Lübeck – Null Punkte und zwei Tore; das war die magere Ausbeute des TSV Travemünde aus der letzten Auflage des MRG-Cup 2019. Das soll sich im neuen Jahr möglichst ändern. Doch schon wie in der Vorsaison gilt, dass die Travemünder ihr Hauptaugenmerk auf den Kampf um den Klassenerhalt richten müssen. Da sieht die Situation zwar nicht entspannt, aber längst nicht so dramatisch wie vor zwölf Monaten aus. Damals rangierte das Junker-Team auf einem Abstiegsplatz. Mit zuletzt drei Siegen aus fünf Spielen arbeitete sich Travemünde auf den zehnten Rang hoch und hat sich mit jetzt 22 Punkten ein kleines Polster auf die Abstiegszone erarbeitet. Doch Vorsicht ist allemal geboten, so hat zum Beispiel der Breitenfelder SV (16 Zähler) noch zwei Nachholspiele auszutragen. Wichtig für den TSV, dass in der Abteilung Offensive mehr Durchschlagskraft als im Vorjahr gibt. Mit 47 Toren –Falk Prieß und Marc-Flemming Schillmann steuerte dazu fast die Hälfte bei- bewegt sich Travemünde ebenfalls im Mittelfeld der Liga. Am kommenden Sonntag (5.1.20) ist das Team beim Martin-Redetzki-Gedächtnis-Cup 2020 um 13.30 Uhr in Hansehalle dabei. (svm)
TSV Travemünde: Mehr Grund für Jubel wäre schön
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