Regionalliga Nord. Foto: objectivo

Lübeck – Der Norddeutsche Fußball-Verband e.V. (NFV) befasst sich in diesen Tagen aufgrund der behördlichen Vorgaben vom 15. April 2020 ausführlich mit den Konsequenzen, die diese für den Spielbetrieb der sechs Regionalligen Nord bedeuten. Dabei steht besonders der Spielbetrieb der Regionalliga Nord der Herren im Fokus.

Meinungsaustausch per Videokonferenz

Aktuell erstellen die Vorsitzenden des NFV-Spielausschusses und NFV- Regionalligaausschusses, Jürgen Stebani (Melbeck) und Reenald Koch (Norderstedt), auf Grundlage der kommunizierten Verfügungen der Behörden Szenarien, die den weiteren Ablauf der Spielzeit der vierten Herren-Spielklasse im Norden zum Inhalt haben. Die erarbeiteten Vorlagen werden anschließend den 18 Vereinen zur Verfügung gestellt, um ein Meinungsbild von diesen einzuholen. In einer gemeinsamen Videokonferenz des NFV mit den Vereinen soll dann anhand des abgefragten Meinungsbildes möglichst bis zum Ende des Monats ein Konsens zum weiteren Ablauf der Saison gefunden werden. „Der Dialog mit den Vereinen bildet die Basis für die finale Diskussion und Beschlussfassung des NFV-Präsidiums“, erklärte NFV-Präsident Günter Distelrath.

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Profifußball als Wegweiser

Besondere Berücksichtigung bei der Entscheidungsfindung erfahren weiterhin die Vorgaben der Behörden sowie das weitere Vorgehen der DFL und des DFB im Hinblick auf ihre Spielklassen.

Abweichend von den Entscheidungen für die Herren Regionalliga Nord kann die Weiterführung des Spielbetriebs in den Regionalligen Nord der A-, B- und C-Junioren, der Frauen-Regionalliga Nord und der Futsal-Regionalliga Nord gehandhabt werden. Die jeweils zuständigen Ausschüsse des NFV erarbeiten dazu in Absprache mit den betroffenen Vereinen und dem NFV-Präsidium eine Vorlage.

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