Lübeck – Ein Großaufgebot der Polizei war am Sonntag rund um die Lohmühle im Einsatz. Das Drittliga-Spiel zwischen dem VfB Lübeck und Arminia Bielefeld war der Grund dafür. Rund 8.300 Zuschauer besuchten die Partie, die mit einem 2:2-Unentschieden endete (HL-SPORTS berichtete).
2.000 Arminia-Fans in der Stadt
Dabei gab die Einsatzleitung am Abend einen zusammenfassenden Bericht ab, wie die Lage über den Tag war. Die Anreise der etwas 2.000 Gäste-Fans verlief ohne besondere Vorkommnisse. Zum Anpfiff gab es diverse Pyro-Aktionen der Ostwestfalen, die als Ordnungswidrigkeiten geahndet wurden. Dabei wurden Böller gezündet sowie Raketen auf das Spielfeld geschossen.
Mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet
Nach dem Schlusspfiff kam es dann zu einem Zwischenfall im Bereich “Bei der Lohmühle“, wobei “normale“ Lübecker Fans von Vermummten Personen angegriffen wurden. Mindestens eine Person erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Als die Polizei eintraf, flüchteten die Angreifer. Die Beamten werden mehrere Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung einleiten.
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