Lübeck – Seit vergangenen Donnerstag ist der VfB Lübeck in der Vorbereitung auf die Regionalliga-Saison 2024/2025. Mit Guerino Capretti ist ein engagierter und ambitionierter Trainer in seine ersten Tage beim VfB gestartet. Noch hat sich der 42-Jährige nicht in Lübeck eingelebt, allerdings fühlt er sich bereits wohl und hat einen klaren Plan von dem, was ihn erwartet und was er von den Spielern auf dem Platz, aber auch im Training erwartet.
Das Training befindet sich zwar noch am Anfang und der Kader ist noch nicht komplett besetzt, jedoch hat Capretti bereits einige Schwerpunkte gelegt, die der Mannschaft in den ersten Tagen bevorstehen. „Der Schwerpunkt lag in der Phase gegen den Ball. Wie wollen wir anlaufen, in welcher Höhe und mit welcher Intensität. Welche Räume wollen wir dabei attackieren. Das war heute der Schwerpunkt und wird er morgen auch noch mal sein. Die Jungs sind auf ihre Kilometer gekommen, haben auch viele intensive Läufe gemacht. Das wird alles integriert in die Einheiten. Es ist mir wichtig, dass wir auf eine gewisse Strecke kommen. Ich erwarte, dass sie die Strecken auch im Spiel laufen, deshalb sollte man das auch im Training simulieren.“
Das ganze Team wird benötigt für Erfolge
Ein sicheres und gesundes Umfeld ist mit Sicherheit ein Faktor, um gewissenhaft und ordentlich zu arbeiten. Aus diesem Grund machte sich der neue Coach früh auf die Suche nach einer Unterkunft in der Stadt. Einen ersten Eindruck hat Capretti in der vergangenen Tagen bereits gesammelt: „So wie es aussieht habe ich jetzt auch eine Wohnung gefunden. Habe die letzten Tage auch mal einen Spaziergang durch Lübeck gemacht. Konnte mir einen Eindruck von Lübeck machen und es macht einen schönen Eindruck.“
Von der Schwere der Aufgabe ist Capretti sich bewusst. Das nicht alles vom ersten Tag an perfekt laufen wird, weiß er. Das gesamte Team auch neben dem Platz wird benötigt, um Stück für Stück etwas zu entwickeln und höhere Ziele zusammen anzugehen. „Jede Stadt, jeder Verein ist ein wenig anders. Ich habe mich mega auf Lübeck gefreut und das ist auch immer noch so. Ich freue mich darauf mit den Jungs zu arbeiten, der ganze Kader steht natürlich noch nicht und der Staff auch nicht, aber daran müssen wir arbeiten und das wird sich alles entwickeln. Ich bin hier hergekommen, um ein Projekt zu starten. Projekt Etablierung in den Profi-Fußball, das dauert ein wenig in der Vorbereitung, aber wir sind auf einem guten Weg“, so Capretti zu seiner Aufgabe beim VfB.
Wie wird sich das DFB-Team im 2. Gruppenspiel schlagen?
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