VfB Lübeck: „Vorne fehlte aber einfach das Tor“ – Eine Sperre jagt die nächste

Lübeck – Am Sonntag trennten sich der VfB Lübeck und SV Todesfelde am 18. Spieltag in der Regionalliga Nord mit 0:0-Unentschieden. Ein Spiel, dass aufgrund des Spielverlaufes und der wenigen Torchancen ein typischen 0:0-Spiel war. Für den VfB heißt es damit weiterhin ungeschlagen zu sein. Eine andere Sache setzt sich allerdings ebenfalls fort. Julian Albrecht kassierte nach Einwechslung seine fünfte Gelbe Karte und wird somit im kommenden Spiel gesperrt sein. Felix Drinkuth sah sogar die glatt Rote Karte für einen Tritt ins Gesicht und wird dementsprechend voraussichtlich mindestens zwei Partie aussetzen müssen. Für Schlussmann Gavin Didzilatis war es das erste Spiel in der Liga ohne Gegentreffer. Seit der Partie gegen HSV II am 2. Spieltag kassierten die Grün-Weißen immer mindestens ein Tor. Am kommenden Wochenende ist für die Lübecker erst einmal spielfrei. Die nächste Begegnung steht am 23. November auswärts gegen eben genannte Hamburger an.

„Wir nehmen den Punkt mit nach Hause“

Aus Sicht von VfB-Trainer Guerino Capretti wäre ein Treffer natürlich wünschenswert gewesen: „Es war schon ein interessantes Spiel. Todesfelde bekommt die Rote Karte, wir wenig später dann auch. Ich hatte das Gefühl, dass wir dann ein bisschen mehr Platz hatten. Ende der 1. Halbzeit hatten wir einige Möglichkeiten über die Außen über Kopfbälle. 2. Halbzeit auch, da hatte ich mir gewünscht, dass wir Tore reinmachen, haben wir nicht gemacht. Todesfelde hat Leidenschaftlich verteidigt, es war total schwer da durchzukommen. Ich hätte natürlich gerne gewonnen, aber wir nehmen den Punkt mit nach Hause.“

Mittelfeldakteur Tom Geerkens war zufrieden mit der defensiven Leistung, allerdings fehlten die großen Chancen am anderen Ende des Platzes: „Die Platzverhältnisse haben es uns schon etwas schwer gemacht. Wir sind leider nicht lange in Überzahl gewesen, haben auch Rot bekommen. Danach haben wir es nicht so geschafft viele klare Torchancen herauszuspielen. Hinten standen wir gut, haben den Kampf angenommen, gut Meter gemacht. Vorne fehlte aber einfach das Tor.“