Lübeck – Nach dem Sieg im Landespokal-Finale hat der VfB Lübeck nun auch die feststehenden Abgänge bekanntgegeben. Mit Samuel Abifade (SV Meppen), Nathaniel Amamoo, Aron Ingi Andreasson, Calvin Brackelmann, Mateusz Ciapa, Malek Fakhro, Fynn Kleeschätzky, Robin Krolikowski, Gregory Kuisch, Julius Schmid, Cemal Sezer und Kaniwar Uzun verlassen insgesamt zwölf Akteure die Lohmühle. Zudem wurden auch Torwart-Trainer Stefan Karow, der frühere Co-Trainer Norbert Somodi und der ehemalige Sportdirektor Rocco Leeser verabschiedet. Nach aktuellem Stand bleiben mindestens sieben Spieler und ein Großteil des Funktionsteams dem VfB Lübeck in der kommenden Saison erhalten, bei einigen anderen (u.a Mattis Daube, Jamie Shalom) stünden weitere Gespräche an.
Tadellose Charaktere…
Der VfB Lübeck publizierte zu den Abgängen: „Leider bot sich in diesem Jahr keine Gelegenheit, um eine Verabschiedung im Rahmen eines Heimspiels vor vollen Rängen vorzunehmen, sodass Abschieds- und Dankesworte vom VfB-Vorstand am Samstag nur im kleinen Rahmen ausgesprochen wurden. Deshalb fällt der Dank an die Verabschiedeten jedoch nicht kleiner aus. Wir danken allen Spielern, die in dieser Saison unter schwierigen Umständen zu einer starken Einheit zusammengefunden und eine gute Saison gespielt haben. Wir können mit Überzeugung sagen, dass jeder Verein, der einen Spieler von uns bekommt, einen tadellosen Charakter für sich gewinnen wird“, erklärt VfB-Sportvorstand Sebastian Harms und führt weiter aus: „Solche Entscheidungen sind immer für die eine oder andere Seite, wenn nicht sogar für beide, schmerzhaft. Aber Veränderungen gehören zur Entwicklung im Sport eben dazu. Auf der Lohmühle sind alle von Euch auch in der Zukunft immer willkommen.“