Lübeck – Die Chance des VfB Lübeck am Sonntag im Rahmen des 27. Spieltages in der 3. Liga wichtige Punkte beim Kampf um den Klassenerhalt gut zu machen, konnte nicht in die Tat umgesetzt werden. Beim Halleschen FC lautete es aus Sicht der Schleswig-Holsteiner nach neunzig Minuten 0:3 (HL-SPORTS berichtete) im Leuna-Chemie-Stadion. Zeit sich darüber einen Kopf zu machen bleibt allerdings eher nicht, denn bereits am Dienstag ging es beim Drittligisten schon wieder normal auf den Trainingsplatz, wurde die erste Einheit absolviert.
Verzögerung
Die erste Einheit am Dienstag draußen begann allerdings zehn Minuten später als geplant. Florian Schnorrenberg, der als erstes den Trainingsplatz betrat, nutzte die Vorlaufzeit so zunächst dafür, sich kurz noch mit anwesenden „Kiebitzen“, also Zuschauern bei der Einheit, auszutauschen, wirkte dort kämpferisch. „Es sind noch elf Spiele, aufgeben tut sich keiner bei uns. Vielleicht wird es uns guttun, wenn der eine oder andere jetzt nicht noch mehr Druck verspürt. 13 Gegentore in drei Spielen zu kriegen ist auch eine Menge Holz. Das merkt man. Wir werden aber weitermachen, nun an Dingen arbeiten und uns gut vorbereiten im Training auf das nächste Spiel. Das ist das was wir tun können und machen werden“, so der Cheftrainer der Grün-Weißen.
Ausfall
Bitter in der unschönen, sportlichen Situation ist, das Janek Sternberg (Fopto) sich schon vor dem Halle-Kick einen Muskelfaserriss zugezogen hat, laut des Drittligisten „rund drei Wochen“ im Abstiegskampf fehlen wird.
Die Woche beim VfB:
Mittwoch: Training (11 Uhr) und 15 Uhr (Fitness)
Donnerstag: Training (14 Uhr)
Freitag: Training (14 Uhr)
Sonnabend: VfB Lübeck – Saarbrücken (14 Uhr)
Ist der VfB Lübeck noch zu retten?
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