Ben Bäßler (VfB Lübeck). Foto: sr

Lübeck – Am 10. Juni vermeldete der VfB Lübeck nach dem Drittliga-Abstieg seinen ersten Neuzugang für die Spielzeit 2021/2022 in der Regionalliga. Von der A-Jugend des FC Ingolstadt 04 führte es Ben Bäßler an die Lohmühle. Der gebürtige Lemgoer, der im dreitägigen Probetraining überzeugt hatte, in der Jugend in der Region beim TSV Zarpen, Preußen Reinfeld und bei der JFV Hanse Lübeck kickte, sollte langsam ran geführt werden an den „Männer-Fußball“. Das gestaltete sich aber anscheinend ehe zäh. Gerade mit Blick auf das Regionalligateam. Dort langte es bisher nur zu einem Einsatz für den Offensivspieler. Praxis sammelte der 19-jährige Kicker eine Etage tiefer, bei der U23 des VfB und in der Oberliga. Zuletzt macht Bäßler dort dann auch auf sich aufmerksam, erzielte beim 6:1 gegen Eutin 08 gleich 3 Treffer. Ist nun der Knoten geplatzt? Das hofft man in Lübeck, auch die Verantwortlichen dort…

„Hat er sich verdient…“

Allen voran Lars Hopp, Cheftrainer des VfB Lübeck II, dazu auch als Co-Trainer beim Regionalligateam involviert, freute sich über den Dreierpack: „Das hat er sich verdient. Er arbeitet hart, das war jetzt auch keine so einfache Zeit für ihn. Er hat sich auf das konzentriert, was man in so einer Situation machen muss, hat sich reingehauen. Vielleicht ist jetzt ein bisschen der Knoten geplatzt.“

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Sportdirektor auch erfreut…

Rocco Leeser, der dem Match gegen Eutin 08 beiwohnte, konnte sich ebenfalls mit dem Auftritt von Bäßler arrangieren: „Das Komplettpaket im Spiel stimmte, er war läuferisch stark, hat eine hohe Bereitschaft gezeigt und getroffen. Ich freue mich für den Jung, der keinen einfachen Einstand bei uns gehabt hat. Man sieht, das ein junger Spieler, der frisch aus der A-Jugend kommt, einfach ein paar Monate braucht“, so der Sportdirektor.

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