Lübeck – Es gibt noch so viele unsichere Dinge aktuell beim Drittligisten. Umbaumaßnahmen müssen weiter vorangetrieben werden. Kadertechnisch fehlt es nach wie vor an einem treffsicheren Angreifer, der noch verpflichtet werden soll. Auch in der Defensive, trotzt jüngster Verpflichtung von Nico Rieble (Hansa Rostock), besteht weiter Bedarf. Und dann ist da ja auch noch die U 23-Regel zu beachten, die auch in der 3. Liga greift. Mindestens vier Akteure müssen auf dem 18-er-Bogen bei den Partien stehen, in der Regionalliga Nord war es die gleiche Anzahl, aber bei 19 zu Verfügung stehenden Spielern. Bisher bringt es Grün-Weiß auf 3 Mann…
Yannick Deichmann fällt mit seinen 25 Jahren nicht darunter, kann sich anderen Dingen widmen. HL-SPORTS fragte beim Mittelfeldallrounder, der seit 2017 an der Lohmühle kickt, nach. Zum Beispiel zum Thema Unterschied zwischen der 3. und 4. Liga und dem aktuellem Aufwand.
7-Tore-Mann hat Spaß…
Denn dort habe sich für den VfB Lübeck eigentlich durch den Aufstieg in die 3. Liga gar nicht so viel geändert. So jedenfalls empfindet es „Deichi“. „Wir bereiten uns im Großen und Ganzen auf diese Saison genauso vor, wie wir das letztes Jahr in der Regionalliga Nord getan haben. Wir fokussieren uns erneut komplett.“, so der Mittelfeldspieler, der mit seinen 7 Treffern in der abgelaufenen Spielzeit auch einen Teil zum ersehnten Aufstieg beigetragen hatte, um noch anzufügen: „Wir spielen ja weiterhin alle Fußball, weil es uns Spaß macht. Aber natürlich ist es schön, dass wir das Alles nun auch eine Liga höher machen können.“
Teamspirit als Faustpfand
Das der VfB um den Klassenerhalt kämpfen wird ab September liegt wohl auf der Hand. Das man aber durchaus die Stärke, vor allem aber die Mentalität haben müsste den Verbleib zu erreichen ebenfalls. Ein Plus könnte der Teamgeist sein, dass weiß auch Deichmann. „Das war ja gerade unsere Stärke in den letzten Jahren. Und genau da müssen wir auch wieder hinkommen, als Team richtig zusammenwachsen und dann immer auftreten.“