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VfB Lübeck: Alles deutet auf ein Fehlen von Hanno Behrens beim Start in die 3. Liga hin

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Lübeck – Am Sonnabend (14 Uhr) startet der VfB Lübeck in die Spielzeit 2023/2024 in der 3. Liga. Auf Felix Drinkuth (nach OP am Meniskus), Niklas Kastenhofer (im Aufbautraining) und Robin Kölle (Meniskus) muss Cheftrainer Lukas Pfeiffer definitiv verzichten. Allem Anschein aber auch auf „Königstransfer“ Hanno Behrens, der sich seit geraumer Zeit u.a anderem mit muskulären Problemen herumplagt. „Er wird sicherlich noch einige Zeit brauchen, ist gesundheitlich angeschlagen und hat natürlich einige Tage in der Vorbereitung verpasst. Da steckt man nicht drin, dass gehört aber auch dazu, wir werden ihn in aller Ruhe aufbauen, wissen die Saison ist lang, wir werden ihn noch brauchen“, gibt Sebastian Harms eine Wasserstandsmeldung ab, ohne ein endgültiges Fehlen beim Saisonstart von Behrens zu bestätigen. „Am Ende entscheidet immer der Trainer, man muss das insgesamt sicherlich abwägen. Ich denke auch, dass die Jungs, die in der Vorbereitung gespielt haben, das gut gemacht haben“, so der Sportvorstand weiter.

Viel erlebt

Behrens spielte zuvor für den indonesischen Erstligisten Persija Jakarta, wo er seinen laufenden Vertrag auf eigenen Wunsch hin zum Saisonende auflöste. Beim VfB unterschrieb der Ex-Bundesliga-Spieler einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2025. In Elmshorn geboren und bei Rasensport Elmshorn und Nachfolger FC Elmshorn fußballerisch gestartet, wurde der inzwischen 33-jährige Fußballer sieben Jahre lang beim Hamburger SV ausgebildet, spielte dort für die U23 und schaffte den Sprung in den Bundesliga-Kader. Für den 1,88 Meter großen, zentralen Mittelfeldspieler folgten Stationen beim SV Darmstadt 98 (2012 bis 2015), dem 1. FC Nürnberg (2015 bis 2021) und bei Hansa Rostock (2021/22). Insgesamt kann Behrens bislang auf 30 Bundesliga- (4 Tore), 210 Zweitliga- (36 Tore), 67 Drittliga- (7 Tore) und 82 Regionalliga-Spiele (9 Tore) zurückblicken und spielte in der abgelaufenen Saison zudem 18 Partien (5 Tore) in der indonesischen Profiliga. 2015 in Darmstadt und 2018 als Kapitän in Nürnberg gelang ihm mit seinen Mannschaften der Aufstieg in die 1. Bundesliga, mit Darmstadt steht zudem auch der Zweitliga-Aufstieg 2014 in seiner Vita.

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