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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck beim Budenzauber: „Tunnel“ verhindert Bronzerang – Auftritt positiv bewertet

VfB Lübeck beim Budenzauber: „Tunnel“ verhindert Bronzerang – Auftritt positiv bewertet

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Lübeck – Am Sonnabend fand in der Hansehalle der 16. Confima-Cup des FC Dornbreite statt. Mit im Teilnehmerfeld stand auch der VfB Lübeck, leider nur mit zwei Spielern aus der Regionalliga angetreten, der am Ende vor der guten Kulisse von rund 1.800 Zuschauern auf einem 4. Rang landete. Turniersieger wurden die „Buzzerboys“ durch ein 3:2 im 9-Meterschießen gegen den 1. FC Phönix Lübeck.

Statement

„Ich bin durchaus zufrieden. Wir haben in der Gruppe kein Spiel verloren, das mit einer extrem jungen Truppe. Wir haben uns als Team gut verkauft, sind auch energisch aufgetreten. Das ist das, was ich in so einem Turnier auch erwarte. Gegen Phönix ist uns ein bisschen die Puste ausgegangen, da hatten wir auch ein bisschen Pech bei den Gegentoren, auch bei unseren eigenen Schüssen. Das ist halt Hallenfußball. Alle sind gesund geblieben, das ist ja das Wichtigste. Die Jungs haben aber auch gemerkt das ist Herrenfußball“, fasste „Budenzauber-Trainer“ Pierre Becken (37), der Cheftrainer Guerino Capretti (im Urlaub) vertrat, bei HL-SPORTS den Auftritt seines Teams zusammen.

Confima-Cup 2024: Mika Lehnfeld (r.) und Ramiz Demir gehörten auch zu den Torschützen beim VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Gruppenphase

Zum Auftakt in Gruppe B bekam es der VfB mit Grün-Weiß Siebenbäumen zu tun. Ramiz Demir traf bereits nach sechs Sekunden (!) zur Führung. Samuel Schwoon (3.) und erneut Demir (5.) legten zeitnah zum zwischenzeitlichen 3:0 nach. Am Ende brachte der Favorit ein 3:1 ins Ziel, generierte die ersten 3 Punkte. Gegen 16 Uhr trafen die Grün-Weißen dann auf den FC Dornbreite. Dort lautete es nach der Spielzeit von 12 Minuten 2:0. In die Torschützenliste konnten sich Mika Lehnfeld (3.) und Samuel Schwoon (5.) eintragen. Der Einzug ins Halbfinale rückte näher, allerdings war der VfB angehalten, um das zu bewerkstelligen, auch im folgenden Auftritt gegen den SC Rapid weiter Zählbares zu verbuchen. Das gelang ebenfalls. Samuel Schwoon, mit seinem dritten Treffer in der Gruppenphase, markierte das 1:0 (4.). Nach zwischenzeitlichem Ausgleich konnte Luc Otzmann (10.) danach die erneute Führung herstellen, blieb es beim 2:1. So kam es im letzten Vorrundenmatch der Gruppe B zum Aufeinandertreffen zwischen den noch punktverlustfreien Mannschaften, den SV Todesfelde und VfB Lübeck, ging es um den 1. Platz in der Vorrunde. Den sicherte sich „Tofe“ dank eines 3:3 aufgrund des besseren Torverhältnisses. Das Duell selbst begann mit einem klassischen Eigentor der „Kreis-Segeberger“ (2.). Ramiz Demir per Doppelpack (5./6.) gab anschließend die richtige Antwort auf das 1:1 (Rafael Krause), brachte seine Farben erneut in Front. Der Drops war aber noch nicht gelutscht: Marco Pajonk verkürzte sehenswert auf 2:3 (7.), Til Weidemann sorgte in der Schlussminute für das Unentschieden.

Halbfinale/Platzierungsspiel

Dort kam es unter den letzten Vier zunächst zum Lübecker Stadtderby zwischen dem 1. FC Phönix (Regionalliga Nord) und VfB (Misch-Team), gab es erneut einen Blitzstart – allerdings das frühe 0:1 (1.) aus Sicht der Grün-Weißen. Weitere Gegentore (7./9.) musste der VfB noch hinnehmen. So ging es letztlich nach dem 0:3 für das „Becken-Team“ ins 9-Meterschießen. Dort unterlag der VfB mit 2:3 gegen den SV Todesfelde. Ärgerlich: Beim entscheidenden Treffer rutschte der Ball VfB-Keeper Lukas Meßfeld durch die Beine.

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Bildquellen

  • VfB Lübeck vs. GW Siebenbäumen, Confima-Cup: Lobeca/Niklas Runne
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