- Anzeige -
StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Dänemark und Finnland im Visier – an erster Stelle steht...

VfB Lübeck: Dänemark und Finnland im Visier – an erster Stelle steht aber die Familie

Weihnachten steht vor der Tür

-

Lübeck – Die Spieler des VfB Lübeck, auch die Trainer und das Team herum, haben sich längst in die fußballlose Zeit verabschiedet. Das erste Training des Tabellenführers der Regionalliga Nord wurde auf den 7. Januar 2023 gelegt. Zeit genug also, um sich aktuell auch einmal anderen Dingen zu widmen. Einige Akteure gehen auf Reisen, andere bleiben im regionalen Umfeld. Was alle eint: Nicht der Fußball, sondern die Familie hat nun höchste Priorität. Und das soll ja auch sein, wenn Weihnachten vor der Tür steht…

Anzeige

Kunterbunt

Morten Rüdiger führt es zwischen Weihnachten und Neujahr zum Beispiel nach Dänemark, vorher familiär geprägt auch nach Erfurt. Manuel Farrona Pulido möchte natürlich auch seine „Adduktorenverletzung auskurieren“, freut sich ansonsten auf viel, viel Zeit mit den Liebsten. „Ich möchte die einfach genießen, auch Weihnachten. Die Schwiegereltern in Magdeburg werden besucht, auch meine Familie in Hamburg. Vorher bleiben wir in Lübeck. Das ist alles ganz entspannt“, sagt der Routinier. Auch Tommy Grupe, der Kapitän wohnt mit seiner Familie in Travemünde, verzichtet auf die ganz weiten Touren. „Wir haben in der Regionalliga gute Leistungen gezeigt, ich kann jetzt auch die freien Tage genießen, ehe es heißt mit Blick auf die letzten 15 Spiele wieder hart zu arbeiten. Da wir eine ziemlich große Familie haben, sind wir jeden Tag über Weihnachten wo anders, fahren hin und her. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit, werden das genießen“, verspricht der Innenverteidiger, der in der fußballfreien Zeit im Endeffekt nun zwischen Lübeck-Travemünde und Rostock pendelt. Die längste Fahrt hat definitiv Kimmo Hovi (der im Mai 2023 Vater wird) vor sich, der sich für rund zwei Wochen in die Heimat nach Finnland in ein Dorf (60 Kilometer entfernt von Helsinki) begibt. „Ich muss einfach zu meiner Familie und zu meinen Freunden. Es gibt ja sonst nicht viele Möglichkeiten das zu tun. Darauf freue ich mich.“ So ganz den Fußball loslassen kann der Angreifer aber auch nicht. „Es macht mir einfach Spaß auf dem Platz zu stehen und Fußball zu spielen. Wir haben ja auch gezeigt, dass wir das alle gut können“, so der Stürmer, der eingesteht: „Ich möchte immer spielen, man braucht aber auch einmal ein bisschen Pause. Die haben wir jetzt – und das ist auch gut so.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.