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VfB Lübeck: Der nächste Verletzte beim Drittligisten – und Bastian Reinhardt leitet Einheit

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Lübeck – Dem VfB Lübeck gehen so langsam die Spieler aus. Vom ursprünglichen Kader (27 Mann) stehen dem Drittligisten aktuell nun nur noch 20 Spieler (darunter drei Keeper) zur Verfügung. Im DFB-Pokalspiel am Montag gegen die TSG Hoffenheim erwischte es im zweiten Abschnitt Mattis Daube, der umknickte, den Platz humpelnd verließ. Ein getätigtes MRT brachte inzwischen Klarheit: Der Außenbahnspieler erlitt einen Anriss des Außenbandes im Knöchel und ein Einblutung im Sprunggelenksknochen und fällt rund 4 Wochen aus.

Schlagzahl wird erhöht

Nach dem Aus im DFB-Pokalspiel gab es für die Akteure einen freien Tag, wurde regeneriert beim VfB Lübeck. Am Mittwoch ertönte am Vormittag allerdings schon wieder der Startschuss in die Trainingswoche, das mit Blick auf die beiden nächsten Aufgaben in der 3. Liga. Dort geht es am Sonnabend (16.30 Uhr) zum SV Waldhof Mannheim, danach steht das zweite Auswärtsspiel an. Das steigt am Dienstag (22.8.) beim TSV 1860 München. Karten für die Partien gibt es noch bis Freitag auf der Geschäftsstelle und online. Die Einheit am Mittwoch leitete auf dem Nebenplatz übrigens Co-Trainer Sebastian Reinhardt. Der Ex-Profi des Hamburger SV vertrat Cheftrainer Lukas Pfeiffer, der aktuell in Duisburg verweilt, dort in der Sportschule Wedau seit Dienstag am Erlangen der Trainer-A-Lizenz bastelt. „Ich bin gleich nach dem Spiel gefahren, werde auch nur zwei Tage in Duisburg sein. Das passte zeitlich gut, da wir am Dienstag sowieso trainingsfrei hatten. Am Mittwoch werde ich gut vertreten, am Donnerstag bin ich schon wieder zurück in Lübeck und steige wieder voll ein“, war sich Pfeiffer bei der Abreise sicher, dass auch ohne seine Anwesenheit mit Reinhardt & Co alles in gewohnt geordneten Bahnen verläuft.

Training am Mittwoch mit Kimmo Hovi (VfB Lübeck). Foto: sr

Guter Mann

Sebastian Harms hatte schon in seiner Zeit beim Hamburger SV viel mit Bastian Reinhardt, der dort unter anderem die U17 coachte, zu tun, hält viel vom ehemaligen Bundesligaspieler. „Basti ist ein guter und erfahrener Trainer, der auch lange als Cheftrainer gearbeitet hat. Ich habe mit ihm lange genug zusammengearbeitet. Das passt alles.“

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So geht es weiter

Der nächste Termin beim Thema A-Lizenz steht für Pfeiffer erst im September an. „Das ist dann schon darstellbar insgesamt, wenn ich mal ein, zwei Tage nicht da bin. Dafür haben wir gute Jungs und gute Trainer.“ Die letzten Pflichttermine, nach zuvor Blockunterricht, stehen im Frühjahr 2024 für Pfeiffer an, gefolgt von einem Prüfungstermin im April. Dann sollte alles in trockenen Tüchern sein. „Ich hoffe, dass ich dann A-Lizenztrainer bin“, sagt der 32-Jährige, für dessen Weiterbildung der DFB (gilt für jeden Absolventen) immerhin satte 9500 Euro in Rechnung stellt (inklusive Verpflegung/Unterkunft), mit einem Augenzwinkern.

Training

Am Donnerstag wird um 11 Uhr beim Drittligisten trainiert.

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