- Anzeige -
StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Der „Suomi-Kicker“ und sein Vorlagengeber haben sich gefunden

VfB Lübeck: Der „Suomi-Kicker“ und sein Vorlagengeber haben sich gefunden

-

Lübeck – Im Sommer verpflichtete der VfB Lübeck den Finnen Kimmo Hovi. Der Mittelstürmer wechselte vom Drittligisten Viktoria 89 Berlin an die Lohmühle und unterschrieb dort einen für die Regionalliga Nord und die 3. Liga gültigen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Inzwischen scheint der ehemalige finnische U21-Nationalspieler, der aufgrund einer langwierigen Verletzung erst spät ins Mannschaftstraining seines neuen Vereins einsteigen konnte, in der Hansestadt angekommen. Für die Start-Elf reichte es bisher für den „Globetrotter“ Hovi, der Erfahrung in vier verschiedenen Ländern sammelte, zum Beispiel neben Teams aus seiner Heimat beim maltesischen Erstligisten Melita FC, in der dritten und vierten spanischen Liga bei Real Avilés, Mérida AD und Club Portugalete oder  in der Regionalliga Nordost für den Chemnitzer FC, Union Fürstenwalde und Viktoria 89 Berlin (mit den Berlinern stieg er in die 3. Liga auf)  kickte, noch nicht, auf einem guten Weg befindet sich der 28-Jährige Angreifer aber allemal.

2 Tore per Kopf

Mit seinem Treffer zum 1:1 in der Nachspielzeit gegen die Reservemannschaft des FC St. Pauli verhinderte Hovi jüngst per Kopfball die erste Pleite des VfB Lübeck in Liga vier. Zuletzt gegen den SV Atlas Delmenhorst ebnete sein 2:1 (81.Minute) per Kopf den Weg zum 7. Saisonsieg des VfB. Zum Treffer sagt der Finne: „Ich habe die Flanke gesehen, musste den machen, stand auch ziemlich frei. Der Sieg war wichtig. Zu Hause müssen wir immer zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind, wollen gewinnen. Das haben wir wieder geschafft.“

Anzeige
AOK

Passt

Das Hovi zuletzt auch von Marius Hauptmann profitierte, der beide Treffer mit Flanken von der rechten Seite mustergültig vorbereitete, sei auch kein Zufall. „Er macht das super, er spielt immer gut, bringt tolle Flanken. Es passt einfach, man könnte auch sagen, wir haben uns gefunden.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.