Lübeck – Die Zukunftsplanungen für die Regionalliga Nord in der kommenden Spielzeit 2024/2025 für den VfB Lübeck sind nach dem 0:0-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld offiziell gestartet. Viele Fragezeichen gibt es im Thema Kader und auch in Bezug auf den Vorsitzenden des Vorstandes. Philipp Klewin stellte sich durch gute Paraden und einen gehaltenen Elfmeter als Spieler des Spiels heraus. Auch er blickt bereits in die Zukunft und kann sich eine Anstellung über den Sommer hinaus beim VfB vorstellen, allerdings unter gewissen Voraussetzungen.
Highlight-Spiel genutzt
Mit dem Auftritt gegen die Arminia war auch er – ähnlich wie Trainer Jens Martens – zufrieden. Kampflos will sich keiner aus der 3. Liga verabschieden. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen schon sehr viel mit dem Thema Abstieg beschäftigen müssen. Für uns ging es nur darum, hier in Bielefeld alles hereinzuwerfen und dieses Highlight-Spiel ordentlich mitzunehmen und uns gut zu präsentieren. Natürlich tut es sehr sehr weh, das ist kein schöner Moment, aber wenigstens konnten wir uns ein wenig mit Würde verabschieden“, so Klewin im TV-Interview bei MagentaTV.
„Habe Ambitionen und möchte mich weiterentwickeln“
In Lübeck ist der 30-Jährige grundsätzlich zufrieden. Zu einer Weiterführung des Vertrags zählen jedoch immer zwei Seiten: „Persönlich kann ich nur für mich sprechen. Natürlich habe ich noch Ambitionen und möchte mich auch weiterentwickeln, deswegen lasse ich mich überraschen. Ich habe auch schon gesagt, dass ich mir vorstellen könnte in Lübeck zu bleiben, um etwas aufzubauen, aber dafür muss der Verein einfach das Nötige tun.“
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- VfB Lübeck: Lobeca/Roberto Seidel