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VfB Lübeck: Derbystimmung auf der Lohmühle – „Die Zuschauer sind immer ein Faktor“

148. Aufeinandertreffen zwischen den Grün-Weißen und Phönix Lübeck

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Lübeck – Die Hansestadt fiebert dem Fußballklassiker entgegen: Am heutigen Sonnabend um 14 Uhr ist es wieder so weit, das traditionsreiche Lübecker Stadtderby in der Regionalliga Nord steht an. Bereits zum 148. Mal treffen der VfB Lübeck und der 1. FC Phönix Lübeck in einem Pflichtspiel aufeinander. Wie so oft steckt weit mehr dahinter als „nur“ drei Punkte. Das direkte Duell elektrisiert Fans und Mannschaften gleichermaßen, auch wegen der Tabellensituation: Mit einem Sieg könnte der VfB an Phönix in der Tabelle vorbeiziehen. Das Kribbeln in der Stadt ist längst spürbar, die Derby-Spannung steigt stündlich. Am Freitagmittag wurden bereits über 5.500 Tickets abgesetzt, das Rückspiel ist damit schon jetzt das bestbesuchte VfB-Heimspiel der laufenden Saison. Bei der Pressekonferenz im Hause RADIO LÜBECK, bei der neben HL-SPORTS als einzigem Pressevertreter auch VfB-Trainer Guerino Capretti, Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Gudel, Sportvorstand Sebastian Harms und Marketingleiter Sven Theißen sowie Sponsor STOLZE-Geschäftsführer Dennis Götsch als Sponsor der Grün-Weißen (präsentiert das Lohmühlen Echo bei RADIO LÜBECK) zu Gast waren, war der Fokus bereits voll auf das Derby gerichtet.

Stadtderby-Rekord?

Vorstandsvorsitzender Dieter Gudel ist erfreut über den Support aus der Stadt: „Ich freue mich, dass die Stadt an diesem Spiel teilnimmt und es honoriert, dass zwei Lübecker Mannschaften weit oben in der Tabelle steht und das auch der VfB Lübeck wieder zieht, die Zuschauer hätten ja auch einfach alle zu Hause bleiben können. Vor dem Hintergrund freue ich mich sehr zu sehen, ob es uns gelingt den Stadtderby-Rekord zu knacken. Eine 6 vorne bei der Zuschauerzahl wäre ein krasses Commitment von der Stadt.“

Götsch, Sponsor STOLZE-Geschäftsführer, fügte noch hinzu: „Wir haben uns jetzt wieder lokal platziert mit dem VfB Lübeck und RADIO LÜBECK als Partner. Ich merke es auch bei uns in der Belegschaft. Alle freuen sich auf das Derby und sind gespannt. Die Stimmung auf der Lohmühle ist immer gut, da ist immer alles möglich. Ich habe es schon selber miterlebt, dass Dinge passiert sind, die man nicht erwartet hat. Wir freuen uns einfach dabei zu sein.“

Späte Tore, intensive Duelle

Das Hinspiel am Buniamshof Anfang Oktober hatte bereits alles, was ein Derby ausmacht: Emotionen, Spannung und ein dramatisches Ende. Herdi Bukusu brachte die Grün-Weißen vor über 2.200 Zuschauern mit seinem Treffer in der 76. Minute in Führung, ehe Phönix kurz vor Schluss durch Obina Iloka (88.) noch ausglich. Auch diesmal ist mit einer engen Partie zu rechnen und mit einer Atmosphäre, die dem Derby seinen besonderen Glanz verleiht.

„Die Vorfreude ist zu spüren“

VfB-Trainer Capretti betonte auf der Pressekonferenz, dass alle Spieler heiß auf das Spiel sind: „Es ist ein Derby und wir freuen uns alle darauf, die Stadt freut sich darauf. Das Spiel ist schon in den Köpfen präsent. Die Vorfreude ist zu spüren. Phönix ist ein guter Gegner, die ihre Qualitäten auch im vorderen Bereich haben, sie haben einen gewissen Speed und sind bei Standards gut. Es gibt aber auch viele Schwachstellen, die wir ausnutzen können. Wir sind gut drauf, sind selbstbewusst und wollen ein gutes Spiel machen.“

Ein großer Faktor beim VfB sind die Anhänger, die bei jedem Spiel ihr Herz auf der Tribüne lassen. „Die Zuschauer sind immer ein Faktor. Natürlich kann man jetzt sagen, dass wir auswärts mehr punkten als zu Hause, unsere Fans fahren aber auch immer zahlreich mit auswärts. Wir hören unsere Fans immer während des Spiels, gerade auch in schwierigen Phasen und dann tut es ganz besonders gut, wenn die Fans einen supporten und laut sind. Gegen Phönix wird uns das mit Sicherheit auch guttun“, so Capretti.

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Personal und Tickets

Alle Spieler des VfB Lübeck, bis auf den seit mehreren Wochen verletzten Tom Geerkens, sind bereit für das Stadt-Derby.

Bleiben Holstein Kiel und St. Pauli oben?

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