VfB Lübeck: „Du musst die Spiele in der aktuellen Situation gewinnen“

vfb_löhden — Jannik Löhden ist bedient. Foto: Lobeca/Ines Hähnel

Lübeck – Zu Null gespielt, aber vorne zu harmlos. Das war das Fazit zum Spiel in der 3. Liga vom VfB Lübeck gegen SC Verl. Zwar kassierten die Grün-Weißen in den vergangenen drei Begegnungen nur einen Gegentreffer, man selbst kam aber ebenso nur zu einem Tor. Gerade im Heimspiel gegen Verl waren die Lübecker in der Offensive zu ungefährlich. Es fehlte an der letzten Präzision und einem schnellen Umschaltspiel. Jannik Löhden ist ein Teil der Hintermannschaft und ein Grund dafür, dass die Verteidigung in den richtigen Momenten seit der Übernahme von Bastian Reinhardt und Jens Martens sicher gegen die Offensivreihe der Gegner steht. Das Ziel ist eine kreative Offensive aus einer stabilen Defensive heraus. Klar ist allerdings, das Erfolge hermüssen.

Dreier müssen her

„Etwas schwierig ist das Spiel gegen Verl einzuordnen. Zu null gespielt ist natürlich gut, dass hätten wir in der Hinrunde gerne öfter haben können oder über die gesamte Saison gesehen. Ich muss sagen, dass die vergangenen Wochen zeigen, dass der Plan den wir spielen, uns guttut. Wir sind sehr ekelig zu bespielen, das ist eine schöne Erkenntnis, aber andererseits musst du die Spiele in der aktuellen Situation gewinnen und dafür sind wir zu harmlos gewesen gegen Verl. Es gab ein paar Umschaltsituationen, die wir schlecht ausgespielt haben, aber es nützt nichts, kommende Woche geht es weiter“, so Löhden nach dem Auftritt auf der Lohmühle gegen Verl.