VfB Lübeck: Erleichterung nach Finaleinzug – Torwart kotzen Gegentore an…

Lübeck – Am Mittwoch kassierte Noah Oberbeck in der regulären Spielzeit kein Gegentor, musste letztlich nur im Elfmeterschießen hinter sich greifen. Der VfB Lübeck steht durch ein 6:5 n. E. nun im Finale des Landespokals, erfüllte seine „Pflicht“ und jubelte ausgiebig nach dem Abpfiff beim PSV Neumünster. „Wir sind natürlich erleichtert, ich bin brutal happy, dass wir eine Runde weiter sind und im Finale stehen. Das war so wichtig,“ untermauert Oberbeck, der mit dem Erfolg im Pokal auch das Wort Glück in Verbindung bringt. „Wir waren nicht gleich hellwach, zum Glück haben die ihre Chancen aber nicht gemacht. Das wäre sonst wohl richtig ekelig geworden.“

Heimspiel

Bereits am Sonnabend (14 Uhr), darauf bereiten sich die Grün-Weißen längst vor, geht es nun in der Regionalliga Nord weiter. Das mit einem Heimspiel gegen den Bremer SV auf der Lohmühle. Oberbeck hat für das Spiel eine klare Zielsetzung: „Natürlich wollen wir gewinnen, gerne würde ich auch dort ohne Gegentor bleiben. Das ist mir in der Regionalliga bisher ja nur gegen den Hamburger SV in dieser Spielzeit gelungen. Mich kotzen Gegentore an, ich will immer zu null spielen“, so der Keeper.

Aufgabe

Das es gegen den Bremer SV, gegen den Oberbeck schon Erfahrungen in der Vergangenheit sammeln durfte, wieder ein ganz anderes Match werden wird, ist dem 21-jährigen bewusst. „Der Sieg in Neumünster hat uns gutgetan, wir müssen nun schnell regenerieren. Bremen hat eine körperlich sehr robuste Truppe, die kommen viel über Standards, kommen über Wucht und lange Bälle. Das gilt es gut zu verteidigen. Gelingt das, dann bin ich mir sicher, dass wir ein gutes Spiel machen und erfolgreich sind.“

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