Lübeck – Der erste Schnee in der Hansestadt lag am Donnerstagmorgen noch auf der Lohmühle. Ein neues Bild für die Regionalliga-Mannschaft des VfB Lübeck, die sich auf dem Kunstrasen gegen Teutonia Hamburg vorbereitete. Zwei Mal bat Lukas Pfeiffer zum Training.
Zielgerade vor Teutonia-Spiel
Während am Vormittag Standards auf dem Programm standen ging es am Nachmittag im „normalen“ Mannschaftstraining weiter. „Wir haben gut trainiert und werden die beiden letzten Tage weiter nutzen, um uns optimal auf das Spiel am Sonntag vorzubereiten“, sagte Lübecks Chefcoach Pfeiffer danach zu HL-SPORTS. Dabei war es den Akteuren schon anzusehen, dass die klirrende Kälte im Norden Einzug hielt.
Ciapa fehlt in Hamburg
Die Grün-Weißen müssen übrigens in Hamburg auf Mateusz Ciapa (Gelbsperre) verzichten. Ob Kaniwar Uzun schon in den Kader rückt, wird sich zeigen. Der 22-Jährige war am Donnerstag wieder im Mannschaftstraining. „Ob es reicht, müssen wir sehen“, so Pfeiffer. Auch Tommy Grupe und Calvin Brackelmann sind wieder fit, auch für Sonntag. Das ist auch gut so, denn der Kader ist spärlich besetzt. Am Freitag stoßen einige U23-Spieler dazu, die dann auch beim Teutonia-Spiel eingreifen könnten.
Mit „Bole“ vorne mehr Sicherheit
Mirko Boland könnte wieder im vorderen Bereich auftauchen. Der Routinier spielte gegen Eintracht Norderstedt wieder einmal auf der Zehner-Position, was der Mannschaft mehr Ballkontrolle und -sicherheit in der Offensive gab. Ist der 34-Jährige wieder das neue Bundeglied zwischen Spielaufbau und Angriffsdrittel? Mit seiner Erfahrung wäre das eine Option in der Schaltzentrale, denn „Bole“ spielte schon ein paar Mal diese Position. Am Freitag geht es für das Team einmal auf den Platz und Sonnabend heißt es Abschlusstraining.