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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Felix Drinkuth netzt nach Knorpelschaden

VfB Lübeck: Felix Drinkuth netzt nach Knorpelschaden

Comeback-Tor gegen Duisburg

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Lübeck – Neben Mika Lehnfeld und Daouda Beleme gab es eine weitere frohe Botschaft im Spiel des VfB Lübeck in der 3. Liga beim 5:3-Erfolg gegen MSV Duisburg. Felix Drinkuth kam zu seinem zweiten Einsatz nach dem überwundenen Knorpelschaden. Gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund spielte Drinkuth bereits seine ersten 12 Minuten, jedoch mit einem aussichtslosen Ergebnis im Rücken. Gegen Duisburg wechselte Trainer Jens Martens den 29-Jährigen bereits in der 62. Minute für Manuel Farrona Pulido ein. Nur sechs Minuten später netzte der Angreifer auf Vorlage von Lehnfeld zum 2:3-Anschlusstreffer. Sichtlich fiel Drinkuth ein kleiner Stein vom Herzen und auch seine Teamkollegen gratulierten und freuten sich ausgiebig über das Tor des Rückkehrers.

„Haben eigentlich die Qualität“

Auf die Frage, ob es schönere Tage als diese gäbe, antwortete Drinkuth mit einem sarkastischen Lachen: „Ja, nicht abzusteigen.“ Über den Treffer hat sich der 29-Jährige verständlicherweise gefreut: „Mich persönlich hat es natürlich sehr gefreut, es war noch mal schön sich mit solch einer Leistung und mit einem Heimsieg aus der Saison zu verabschieden. Eine weitere Möglichkeit gibt es dafür noch am letzten Spieltag. Wir haben gezeigt, dass wir es eigentlich schaffen können, wir eigentlich die Qualität haben, diese aber zu selten gezeigt haben. Wir haben gut ins Spiel gefunden, hatten die Partie unter Kontrolle, kassieren dann allerdings wieder mal mit dem ersten Torschuss den Gegentreffer. Nach der Pause liegen wir dann direkt 1:3 hinten, weil es einfach zu leicht ist gegen uns Tore zu schießen. Das war ja die letzten Spiele auch so gegen Unterhaching und Dortmund. Oft brechen wir dann auch komplett ein, sobald wir irgendwann in Rückstand geraten. Diesmal haben wir es geschafft die Wende hinzubekommen.“

Tolle Stimmung beim Flutlichtspiel

Der Support von den Rängen machte sich auch auf dem Platz bemerkbar: „Die Zuschauer haben uns gut nach vorne gepeitscht. Wir haben die Fans dann mit dem Anschlusstreffer noch einmal ganz gut mitgenommen, die haben dann auch gemerkt, dass doch noch mal etwas geht.“

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