Jannik Löhden (VfB Lübeck) hatte einen schweren Stand in Hildesheim. Foto: sr

Lübeck – „Uns wird nicht der beste Platz erwarten, gerade mit der Laufbahn ist es da sehr weitläufig. Sicherlich wird Hildesheim versuchen uns von Anfang an unter Druck zu setzen, uns fordern“, hatte es Morten Rüdiger schon vor dem Kick geahnt, was da auf die Grün-Weißen beim VfV 06 zukommt. Nämlich ein Kontrahent, der gerne auch einmal rustikal auftritt, sich auch nicht zu schade ist bis an die (Schmerz) Grenze zu gehen. So kam letztlich ein 0:0 heraus, verpasste der VfB Lübeck den Sprung nach ganz oben. Doch das war im Endeffekt bei der Bewertung der 90 Minuten zweitrangig.

Kraftverlust

Jannik Löhden sagte zum Auftritt: „Hildesheim hat sich gewehrt mit allen Mitteln die sie hatten, das war fußballerisch von denen allerdings sehr limitiert. Das muss man so sagen. Uns haben hinten raus auch ein bisschen die Kräfte gefehlt zum Ende der „Englischen Woche“.

Anzeige
AOK

Luft nach oben

Doch auch bei Grün-Weiß lief es spielerisch nicht so, wie in den Wochen davor. „Wir hatten zwar Chancen, aber es war kein kontrolliertes Spiel von uns, weil Hildesheim uns das sehr ekelig abverlangt hat, diesen harten Kampf. Den haben sie uns geboten. Wir hätten am Ende gewinnen können, trotzdem sind das keine verlorenen 2 Punkte, sondern auf neunzig Minuten gesehen ist das wohl doch eine angemessene Punkteteilung“, so der Innenverteidiger.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -