Lübeck – Die „Englischen Wochen“ sind für den VfB Lübeck noch nicht zu Ende. Nach der Partie am vergangenen Donnerstag in der Regionalliga Nord beim Hamburger SV II (1:1) standen die Grün-Weißen bekanntlich auch am Sonntag gegen den FC St. Pauli II (1:1) auf dem Platz. So richtig Zeit zum verschnaufen hat der VfB allerdings nicht, da am 22. September (19.30 Uhr) das Viertelfinale im Landespokal, das dann bereits 143. Stadtderby gegen den 1. FC Phönix Lübeck, auf der Lohmühle steigt. Um wieder Kraft aufzutanken begaben sich die Grün-Weißen zunächst am Montag zur Regeneration in die Ostseetherme. Am heutigen Dienstag geht es am Nachmittag aber wieder auf den Trainingsplatz. Das alles mit Blick auf das Pokalspiel, wo der VfB sich wieder „souveräner“ präsentieren möchte.
Passiert
Florian Egerer redet so auch nicht viel um den heißen Brei herum, wirkt selbstreflektiert beim Thema Aufarbeitung des Matches gegen St. Pauli II, dem zweiten Unentschieden in Folge. „Wir hatten uns das natürlich anders vorgestellt., vor allem die erste Halbzeit. Da lief nicht viel, kamen wir nicht in die Zweikämpfe, gab es viele leichte Ballverluste. Es gibt halt so Tage, da findet man nicht rein, wird verunsichert durch viele Faktoren. So einen haben wir erwischt.“
Zweite Hälfte
Mit der könne man eher zufrieden sein sagt Egerer: „Da waren wir bissiger, haben auch Druck gemacht. Wir standen später auch hinten stabiler, konnten uns steigern und den Ausgleich erzielen.“
Derby
Doch was muss am Donnerstag gegen die Adlerträger, die zuletzt mit 3:2 in Norderstedt gewannen, anders laufen? „Wir werden Phönix auf jeden Fall nicht unterschätzen, sind auf alles gefasst. Ich denke, wir sind da auch wieder frischer im Kopf, werden das anders machen wie am Sonntag. Das wir besser spielen können, haben wir in der Saison ja schon gezeigt. Nun gilt es das auch zu zeigen.“
Die Woche des VfB:
Dienstag: Training (15 Uhr)
Mittwoch: Training (10.30 Uhr)
Donnerstag: VfB Lübeck – 1. FC Phönix Lübeck (19.30 Uhr)
Freitag: Training (11 Uhr)
Sonnabend: frei
Sonntag: frei