Lübeck – Das 4:0 des VfB Lübeck am Freitagabend in der Regionalliga Nord beim BSV Schwarz-Weiß Rehden war so richtig nach dem Geschmack der Grün-Weißen. Der Abstand auf den einzigen Mitstreiter nach jeweils 30 absolvierten Begegnungen und beim Thema Aufstieg in die 3. Liga, der Reservemannschaft von Hannover 96 (meldete neben dem VfB), wurde wieder auf 13 Punkte gestellt. Am Sonntag (14 Uhr) könnte sich das allerdings ändern, falls 96 II beim 1. FC Phönix Lübeck siegt. VfB-Coach Lukas Pfeiffer, der bereits zu Recht stolz auf sein Team (wir berichteten) nach dem Auftritt und Sieg in Niedersachsen war, dort einem verdienten Erfolg nach einer ordentlichen Steigerung in Rehden beiwohnte, erwägt eventuell heute live bei Phönix vor Ort zu sein.
Moral gestimmt
Ansonsten schauen die Grün-Weißen lieber auf sich selbst, haben dort durchaus Grund zur Freude. Schließlich ist ein Kick in Rehden kein Spaziergang, wird einem ein Sieg dort auch nicht geschenkt. „Das war eine ansprechende Leistung, auch wenn die erste Hälfte nicht die schönste erste Halbzeit war. Wir haben nach dem 1:0 viel umgesetzt, mehr Räume gehabt und die auch genutzt“, so Marius Hauptmann, der noch anfügt: „Wir haben den Gegner in der ersten Halbzeit auch ein bisschen müde gemacht, auch wenn nicht alles geklappt hat, haben viel probiert, auch Fehler akzeptiert.“ Zu seinem Treffer (3:0) sagt Hauptmann. „Da kam eine Flanke von links, Felix Drinkuth spielt mir den Ball in den Fuß, ich nehme ihn ganz gut mit und schiebe mit der Innenseite ins lange Eck ein.“