Lübeck – In Zusammenarbeit mit dem regionalen Anbieter für Photovoltaikanlagen, OneMore Energy, hatte der VfB Lübeck ein Konzept entwickelt, um die Dachfläche des Stadions an der Lohmühle sinnvoll zu nutzen. Das Projekt Umsetzung startete schon im letzten Jahr und wurde jüngst erfolgreich abgeschlossen. Auf einer Fläche von insgesamt 950 Quadratmetern des Stadiondachs wurden insgesamt 523 Photovoltaik-Paneele verbaut, die ein Gesamtgewicht von 6.800 Kilogramm auf die Waage bringen. Eine jährliche Gesamtleistung von 240 Kw/P grünen Strom sorgt nun dafür, dass man beim VfB nachhaltiger und klimafreundlicher arbeiten kann.
Ultraschallgerät
Freuen kann sich der VfB Lübeck auch noch über eine weitere Errungenschaft, der für seine medizinische Abteilung ein neues Ultraschallgerät anschaffen konnte. Möglich gemacht wurde das durch Partner Lovas Stahl- und Industriedienstleistungen, der das Geld für den Kauf des Geräts zur Verfügung stellte. In einer Pressemitteilung des Drittligaaufsteigers hieß es dazu: Die Ultraschall-Therapie – nicht zu verwechseln mit dem bildgebenden Ultraschall beim Arzt – wird präventiv und bei Verletzungen eingesetzt. Mithilfe von Schallwellen wird Wärme im Gewebe erzeugt. So wird der Stoffwechsel im Gewebe stimuliert und wirkt so heilungsfördernd. Insbesondere bei der Therapie von Sehnen und deren Ansätzen, Bändern und Schleimbeuteln findet es seine Anwendung. Reizungen, Überlastungen und Entzündungen in diesen Bereichen lassen sich damit therapieren. Entsprechend werden Ausfallzeiten verringert oder verhindert und den Spielern eine zügige Rückkehr auf den Platz ermöglicht. Beim VfB ergänzt es das Gerät insbesondere die Arbeit der Hände von Physio Matthias „Matze“ Stobbe (Foto). Es wurde bereits eingesetzt bei der Behandlung der Syndesmosebandverletzungen von Morten Rüdiger und Fawaz Kassimou, bei der postoperativen Behandlung der Hüftverletzung von Florian Egerer, sowie in mehreren Fällen zur präventiven Behandlung.