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VfB Lübeck: Gelungener Abschied vom eigenen Publikum – Bole greift „Thema Kommentare“ nochmal auf

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Lübeck – Mit einem 1:0 gegen den SSV Jeddeloh verabschiedete sich der VfB Lübeck am Sonnabend von seinem Heimpublikum. Die Fans, immerhin waren erneut stattliche 4326 Fans an die Lohmühle gepilgert, waren zufrieden mit dem Auftritt, bejubelten ihr Team nach dem Abpfiff. Zufriedenheit nach dem Erfolg konnte man auch in den Gesichtern der Spieler ablesen, in denen jener Kicker, die nach den zuvor zwei erlittenen Niederlagen (vor allem auf sozialen Medien und überzogen) in die Kritik geraten waren. Doch davon war im Stadion nichts zu spüren, die Anhänger pushten den längst feststehenden Drittligaaufsteiger, sorgten für eine tolle Atmosphäre auf der Lohmühle.

Passt

Zur gezeigten Leistung gegen die Niedersachsen sagte Mirko Boland zunächst gegenüber HL-SPORTS: „Das war ein hochverdienter Sieg, wir haben guten Fußball gespielt und wenig hinten zugelassen, waren sehr konzentriert. Das Einzige was fehlte waren mehr Tore. Trotzdem sind wir durchaus zufrieden“, so der Routinier, der noch anfügte: „Das Spiel war kein Kampfspiel, auch Jeddeloh hat versucht Fußball zu spielen. Unter dem Strich haben wir gewonnen, haben drei Punkte geholt, ist alles super gelaufen.“

Noch mal aufgegriffen

Gut so: Schlechte Stimmung, so wie zuvor nach den beiden Niederlagen in einigen sozialen Medien, wurde im Stadion nicht verbreitet. Auch nicht, als es lange Zeit 0:0 stand. „Bole“ stellte klar: „Die negativen Kommentare vorher gingen mir einfach gegen den Strich. Die Mannschaft gibt immer alles, das hat man nun wieder gesehen. Statt das Positive zu benennen, wir sind immerhin aufgestiegen, wurde da so etwas geschrieben. Das find ich nicht in Ordnung, die ganze Region soll sich freuen über das Erreichte.“ Gut kam es somit an im Team des VfB Lübeck, dass die Fans in der Pappelkurve noch einmal das Thema vor dem gemeinsamen Feiern vor dem Block aufgriffen, klar untermauerten, dass sie voll und ganz hinter der Mannschaft steht. Egal was passiert. „Das war super, die Unterstützung war auch toll, ist immer da. Das macht immer Spaß. Ich weiß auch, dass es nur wenige einzelne sind, die gewisse Dinge schreiben, die aber witzigerweise Gehör finden. Das passt mir nicht, das brauch ich nicht.“  

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Frei

Lukas Pfeiffer hat seinem Team bis einschließlich Montag frei gegeben. Für Dienstag ist das erste Training mit Blick auf das letzte Ligaspiel am Sonnabend (14 Uhr) in Norderstedt angesetzt.

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