Calvin Brackelmann (VfB Lübeck) beim Kopfball gegen den VfB Oldenburg. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Am Freitag (19 Uhr) empfing der VfB Lübeck in der Meisterrunde den VfB Oldenburg. Die Partie gegen den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga endete aus Sicht der Grün-Weißen bekanntlich mit 1:2 (wir berichteten). Und wie ordnete man an der Lohmühle die erste „Pleite“, nach zuvor 8 Begegnungen ohne  Niederlage in der Regionalliga, ein?

Die Stimmen:

Lukas Pfeiffer (VfB-Coach): „Wir hatten in der Woche noch ein, zwei zusätzliche Ausfälle, auch zwei Sperren. Dann legst du dir einen Plan zurecht, willst den Gegner überraschen mit einer taktischen Änderung, hast Spieler die auf ungewohnten Positionen spielen, du nicht weißt ob das aufgeht. Dann kommst du aus der Kabine, siehst die Choreographie in der Kurve, dass es in den ersten zehn Minuten funktioniert, das Selbstvertrauen hoch geht. Wir haben eine sehr griffige erste Halbzeit auf den Platz gebracht, belohnen uns mit dem Tor kurz vor der Pause auch. Das 1:1 legen wir uns selbst durch einen unnötigen Fehler rein. Das kostet Punkte, wie man jetzt sieht. Danach haben wir die Kompaktheit verloren, sind ein bisschen fahrig geworden im Spiel, kriegen das zweite Gegentor und haben hinten raus kein Lucky Punch mehr. Wir hätten mindestens einen Punkt verdient.“

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AOK

Sebastian Harms (Sportvorstand): „Wir hatten sehr viele Ausfälle, waren teilweise mit einer neuen Formationen auf den Platz. Die Jungs haben das von der Intensität in der ersten Halbzeit gut gemacht, auch fußballerisch. Das konnten wir leider nicht über die neunzig Minuten durchhalten. Die Mannschaft hat sich reingeworfen. Klar ist man nie mit einer Niederlage zufrieden,  ein Punkt wäre ja auch drin gewesen. Man hat aber dann auch die individuelle Klasse beim Gegner gesehen. Insgesamt war die erste Hälfte gut von uns, die zweite eher mäßig.“ 

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