VfB Lübeck hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden

Thomas Rehder übernimmt Geschicke von Oliver Bruss

Der neue Aufsichtsrat (v.l.).: Daniel Eckert, Tim Klüssendorf, Patryk Pikura, Timo Neumann, Thomas Rehder, Eckhard Evers, Marc Claßen, Niels Popien und Stephan Stabe (es fehlt Oliver Bruss). Foto: Lobeca

Lübeck – Rund zwei Wochen nach den Aufsichtsratswahlen beim VfB Lübeck steht fest, wer den neuen Vorsitz übernimmt. Thomas Rehder wird das Kontrollgremium bei den Grün-Weißen zukünftig führen. Ihm zur Seite stehen Oliver Bruss (bisheriger Vorsitzender), Marc Claßen, Tim Klüssendorf und Timo Neumann sowie die beiden Vertreter der Abteilungen Eckhard Evers und Daniel Eckert. Eine Überraschung war die Wahl in der Vorwoche nicht, denn der iperdi-Chef war schon als Hauptsponsor am Aufstiegserfolg verantwortlich und will den Club weiter nach vorne bringen.

Aufstiegsziel: 2023/2024

Rehder sagte nach der Mitgliederversammlung bei HL-SPORTS: „Ich denke, dass ich in der Lage bin, die Strukturen des VfB weiter zu verbessern. Des Weiteren verfüge ich über ein großes Netzwerk und möchte natürlich weiterhin Sponsoren gewinnen. Der VfB braucht, um in dem Profifußball anzukommen, Geld – das ist einfach so, ohne Geld funktioniert das nicht.“ Dabei ist für ihn klar: Der Club soll aufsteigen. Und da hat der Unternehmer ein ambitioniertes Ziel: „Spätestens in der Saison 2023/2024 sollte das der Fall sein, früher wird es schwierig. Damit muss auch nicht Schluss sein, denn es geht ja weiter. Wenn wir den VfB weiter aufbauen, Gelder generieren, die Mannschaft fördern und fordern, glaube ich, dass ein längeres Ziel vielleicht irgendwann mal wieder die 2. Bundesliga.“

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Bleibt Möller im Vorstand?

Jetzt geht es für den neuen Boss und seine Mitstreiter darum, den neuen Vorstand zu bestellen, der dann das operative Geschäft des Regionalligisten leitet. Wer das ist, ist noch nicht bekannt. Der bisherige Vorstand aus Thomas Schikorra und Andreas Popien ziehen sich von diesen Ämtern nach fast neun Jahren zurück. Immer wahrscheinlicher ist dagegen, dass Florian Möller weiterhin dabeibleibt.

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