Lübeck – Beim VfB Lübeck möchte man gerne den Schwung vom ersten Heimsieg, auf der Lohmühle wurde jüngst Viktoria Köln mit 3:2 bezwungen, nun auch mit in das Match am Sonntag (16.30 Uhr) beim SC Verl mitnehmen, im Idealfall dann auch dort erneut Punkte generieren. Die Grün-Weißen gehen jedenfalls mit Selbstvertrauen an die Aufgabe ran. „Wir haben viel Positives mitgenommen aus dem Sieg, natürlich waren die drei Punkte aber das Allerwichtigste. Wir konnten mit den Fans danach den ersten Heimsieg feiern, den Fans, die uns immer so überragend unterstützen in der ganzen Saison bislang, auch etwas zurückgeben. Wir haben Selbstvertrauen getankt, jetzt können wir ins nächste Spiel reinstarten und wieder was holen“, hofft Marius Hauptmann auf Zählbares.
Ganz wichtig
Das sei laut des Außenbahnspielers die Unterstützung nun auch in Verl, in einem kleinen, engen Stadion (Fassungsvermögen 5200 Zuschauer), das normalerweise nicht allzu prall gefüllt ist, durch die eigenen Fans. „Die ist brutal wichtig, wie in jedem Spiel, aber ich denke in dem Spiel jetzt noch einmal mehr. Es könnte ein Heimspiel werden, wenn einige mitkommen, es ist immer eine wichtige Sache, wenn ich an das Regensburg-Spiel denke, da waren so viele dabei, haben uns auch nach dem 1:2 so viel gepusht. Deshalb zählt die Unterstützung, hoffen wir dann auch etwas zurückgeben zu können.“
Personal
Niklas Kastenhofer (Schlag aufs Knie/Prellung), Felix Drinkuth (Knorpelschaden), Robin Kölle (Meniskus) und Hanno Behrens (krank) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Dazugesellt hat sich noch Kimmo Hovi, der im Training einen Ermüdungsbruch (Fuß) erlitt und nun lange ausfällt. Leon Sommer ist nach seinem Platzverweis in Regensburg gesperrt, ist ebenfalls nicht mit an Bord. Mit nach Verl reisen und im Kader stehen wird Emanuel Adou (U23/Oberliga).
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Bildquellen
- Starker Auftritt von Marius Hauptmann (VfB Lübeck) gegen Viktoria Köln: Lobeca/Wolf Gebhardt