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VfB Lübeck: Hauptmann „leidet“ in der Zuschauerrolle – und schaut positiv nach vorn

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Lübeck – Im DFB-Pokal aufzulaufen, dass in einem vollen Stadion und gegen einen Bundesligisten: Marius Hauptmann hätte das nur zu gern erlebt, das Match gegen die TSG Hoffenheim, auf dem Platz am Montag mitgemischt. Doch das blieb dem Außenbahnspieler verwehrt, der sich im ersten Drittligaspiel gegen den SV Sandhausen bekanntlich einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, nun nur von der Tribüne aus Daumen für die Kollegen unten drücken konnte, in der Zuschauerrolle steckte.

Schwergefallen

„Das war ein cooler Rahmen, ein toller Gegner. Ich hätte gern gespielt, es war zwar auch sehr, sehr cool das von der Tribüne mitzuerleben, die Fans haben eine tolle Stimmung gemacht, aber viel lieber hätte ich selbst gespielt. Wir haben 1:4 verloren, hatten aber Chancen selbst mehr Tore zu machen. Das war ein gutes Spiel von uns, mit dem wir zufrieden sein können.“

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Jannik Löhden (VfB Lübeck) vergibt eine gute Chance im DFB-Pokal gegen die TSG Hoffenheim. Foto: Lobeca/Viviane Pfaff

Hoffnung

Zum Stand der Dinge, seiner Verletzung sagte „Haupe“: „Es wird von Tag zu Tag immer besser, kann aber noch dauern. Im Alltag bin ich schon fast wieder schmerzfrei, das ist ein Indikator dafür, dass ich bald wieder langsam anfangen, ein bisschen Fahrrad fahren und laufen kann. Mitte oder Ende der Woche kann ich damit beginnen, danach kann man es hoffentlich schnell steigern.“

Gleich gemerkt

An die Situation, die letztlich zu seiner Verletzung führte, kann sich Hauptmann bestens erinnern. „Ich habe so etwas vorher noch nie gehabt, das war ein Schritt, nach einer ersten anstrengenden Halbzeit, wo ich viele Meter gemacht habe, dann hat es gleich reingezogen. Ich habe gleich gewusst, dass es nicht weiter geht, aber gehofft, dass ich nicht so lange pausieren muss.“ An seinem Comeback arbeitet der Offensivmann übrigens in Lübeck,mit dem Physiotherapeuten, hat auch schon Akkupunktur bekommen und hofft nun, dass „es bald besser ist.“

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