Lübeck – Der Countdown läuft: Am Freitag (19.30 Uhr) empfängt der VfB Lübeck im Heimspiel den SV Werder Bremen II. Eine Mannschaft, der man in der Spielzeit 2022/2023 durchaus einen Platz im oberen Drittel zutraut. Zuletzt untermauerte der Werder-Nachwuchs etwaige Ambitionen, siegte bei Titelaspirant SC Weiche Flensburg 08 mit 2:0 und überzeugte. Ein Grund mehr für Lukas Pfeiffer und seine Mannen, die Reservemannschaft nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Die haben natürlich ein bisschen Auftrieb erhalten durch das Ergebnis. Das ist aber eine sehr junge Mannschaft, der nun allerdings Philip Bargfrede (33) durch die Rot-Sperre, der immer so ein Anker ist, fehlt. Wie immer ist das eine spielerisch gute Truppe, die gute und schlechte Spiele bisher hatte. Wir müssen denen einfach von Minute eins an den Schneid abkaufen und unser Spiel auf die Matte bringen“, so der VfB -Trainer, der gestern die Trainingseinheit u.a mit Fußball-Tennis (Foto unten) oder „2 gegen Dummys“ füllte. „Es ist ja normal, dass man in der Torschussform mal Dummys hinstellt. Wir hatten zuletzt viele Szenen, wo wir auf letzter Linie zwei gegen zwei waren, deswegen wollten wir in diesem Thema bleiben, ein paar Sachen besprechen.“
Lust nehmen
Zurück zum Kontrahenten, den SV Werder Bremen II, den Florian Egerer wie folgt beschreibt. „Es gibt auch bei Reservemannschaften immer Unterschiede, keine ist gleich. Trotzdem wird wohl auch am Freitag jetzt wieder der fußballerische Ansatz im Vordergrund stehen. Wir schauen da sowieso eher auf uns, wollen das Spiel so angehen wie die davor, da hat die Einstellung ja auch gestimmt. Unterschätzen werden wir Bremen definitiv nicht, die können Fußball spielen“, sagt der Mittelfeldallrounder, um noch zu ergänzen. „Das Ergebnis gegen Weiche Flensburg ist uns schon eine Warnung. Wir müssen wieder von Anfang an mit der richtigen Einstellung die Sache angehen, Ich denke aber, dass ist kein Problem für uns.“