VfB Lübeck: Improvisation im Training – Kölle erleidet Rückschlag

Robin Kölle (VfB Lübeck) wird behandelt, kann in Todesfelde nicht weiter machen — Für Robin Kölle (VfB Lübeck) ging es in Todesfelde nicht weiter. Foto: sr

Lübeck – Das sportliche Geschehen beim VfB Lübeck war in den letzten Tagen, rundum des drohenden Ganges zum Amtsgericht und einer erneuten Insolvenz, nur Nebensache. Fast alles drehte sich nur um die „Rettung“ – die nun bekanntlich geschafft wurde. So konnte die Mannschaft, die am Sonntag auch live vor Ort war beim Adventssingen, mit Blick auf den kommenden Freitag (19.30 Uhr), der Auswärtspartie am 6. Dezember beim SC Weiche Flensburg 08 in der Regionalliga Nord, sich wieder der eigentlichen Kernkompetenz zuwenden – also trainieren. Am Montag standen zwei Einheiten auf dem Programm, wurde aber auch aufgrund der Witterungsbedingungen etwas improvisiert. Die Zeiten wurden nach hinten gelegt. Zunächst am Vormittag von 11 Uhr auf 12.30 Uhr. Am Nachmittag bei der zweiten Einheit dann von 15 Uhr auf 16.30 Uhr.

Personal/Ausblick

Trainer Guerino Capretti konnte nicht auf alle Spieler zurückgreifen. Felix Drinkuth (der auch noch in der Liga für drei Partien gesperrt ist) steht weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Herdi Bukusu, Kevin Bukusu und Bent Andresen sind angeschlagen, müssen kürzertreten. Wohl länger fehlen wird Robin Kölle. Beim Außenbahnspieler meldete sich seine in Todesfelde beim 0:0 zugezogene Blessur am Schienbein/Fuß (Foto) wieder, sodass Kölle spontan aufgrund einer Entzündung der Wunde beim Arzt vorstellig werden musste und operiert wurde.

Rücktritt

Der Sonntag war an der Lohmühle ein toller Tag, nicht zuletzt deshalb, weil es dem Traditionsverein gelang die benötigte Million, dank der starken Unterstützung aller derer, die es mit Grün-Weiß halten, zu beschaffen, den Gang zum Amtsgericht abwenden konnte. Einen Tag später, also am Montag gab es dann allerdings einen Rücktritt im Vorstand. Den Text dazu gibt es hier….