Lübeck – Bereits am Freitag, das Abschlusstraining des VfB Lübeck für das Match am Sonntag (13.30 Uhr) in der 3. Liga gegen den SC Freiburg II steigt erst heute Vormittag (11 Uhr), fand an der Lohmühle die Pressekonferenz statt. Dort sickerte bereits durch, dass den Grün-Weißen wohl eine nicht unerhebliche Anzahl an Kaderspielern nicht zur Verfügung stehen werden. Zu den Langzeitfehlenden Robin Kölle (Meniskus), Mats Facklam (Muskelfaserriss), Kimmo Hovi (Fußverletzung/in den letzten Zügen seiner Reha) und Hanno Behrens (muskuläre Probleme) gesellten sich, beide Kicker verletzten sich in Saarbrücken beim jüngsten 1:1, bekanntlich auch Philipp Klewin (Jochbeinbogenfraktur) und Janek Sternberg (Oberschenkel) dazu. Damit nicht genug: Bei Felix Drinkuth wurde ein Knorpelschaden diagnostiziert, für den Angreifer ist damit das Jahr 2023 gelaufen. Und auch Cyrill Akono (Rücken) ist angeschlagen, kann ebenfalls nicht beim Unterfangen „erster Heimsieg“ mitwirken, sich einbringen.
Zwei Keeper
Immerhin ist Torwart Florian Kirschke (Rücken/muskuläre Probleme), Lübecks Nummer zwei, der nicht mit nach Saarbrücken gereist war, wieder eine Option laut Lukas Pfeiffer. „Florian Kirschke wird wieder in den Kader rücken, hat auch seit Donnerstag wieder trainieren können. Wir haben die Probleme, die er hatte, in den Griff bekommen, er ist voll einsatzbereit, es ist natürlich ein gutes Timing für uns aber auch für ihn. Von daher denke ich, können wir uns voll auf ihn verlassen“, so der Cheftrainer des VfB, der mit Kirschke und Gavin Didzilatis nun noch ein Duo zur Verfügung hat.
Tickets
Im Vorverkauf nähert man sich aktuell der 4000er-Marke an, es gibt also noch ausreichend Platz in allen Stadionbereichen.
Motivation immer da
Mirko Boland, Lübecks Routinier und Mittelfeldmotor, sieht kein mentales Problem auf sein Team zukommen, nur weil nun mit Freiburg II eine bisher noch nicht ins Rollen gekommene Mannschaft an der Lohmühle gastiert. „Ich glaube, in der 3. Liga gibt es kein einfaches Spiel, du musst in jedem Spiel an deine Grenzen gehen. Wir wissen natürlich, die Zweitvertretung wird wieder sehr viel über das Fußballerische versuchen, das ist deren Ansatz meistens. Aber trotzdem wollen wir den Fokus erst einmal auf uns legen, unser Spiel durchbringen. Wenn wir das machen, dann bin ich auch davon überzeugt, dass wir erfolgreich sind. Ich bin sicher, wenn wir weiter unseren Weg gehen, mit dem was wir jetzt auch gerade in den letzten beiden Spielen gezeigt haben, das wir das Blatt auch wieder auf unsere Seite wenden werden. Wir können zu Hause immer eine gewisse Energie erzeugen, die muss da sein. Als Fußballer gehst du auf das Feld und willst einfach gewinnen. Ganz ehrlich, da ist mir komplett egal, gegen wen wir da spielen, Hauptsache wir holen die Punkte.“
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