Lübeck – Die letzte Entscheidung für die 3. Liga fiel bekanntlich zwischen der Spielvereinigung Unterhaching, die auch den zweiten Vergleich in der Relegation gegen Energie Cottbus gewann, das Feld für die Spielzeit 2023/2024 damit komplettierte. Somit weiß nun auch der VfB Lübeck endgültig, mit wem er es ab Anfang August (4.8. bis 6.8.) in Liga drei zu tun bekommt. Nämlich mit reichlich viel Tradition, mit tollen Gegnern. Auch die VfB-Fans, die nach Corona förmlich nach Profifußball „lechzten“, werden auf ihre Kosten kommen. Das mit Sicherheit vor allem auf der Lohmühle in den Heimspielen. Dazu stehen aber auch viele Auswärtspartien an, dürften auch Spielstätten wie „die Alm“ in Bielefeld, das Stadion an der Grünwalder Straße in München, oder natürlich auch das Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden ihren Reiz versprühen, zu einem Besuch animieren. Zur Info: Dynamo Dresden und der TSV München 1860 sind bereits am Freitag in die Vorbereitung gestartet, der Rest legt zeitnah los.
„Reise-Meister“
Der VfB Lübeck muss übrigens knapp 23000 Kilometer zurücklegen, um zu den neuen Gegnern zu gelangen. Die weiteste Strecke wird die nach Freiburg (882 km) sein, die Kürzeste die nach Bielefeld (306 km).
Das sind die 20 Klubs (der Trainingsstart):
Absteiger aus der 2. Liga:
Jahn Regensburg (25.6.), SV Sandhausen (26.6.), Arminia Bielefeld (28.6)
Aufsteiger in die 3. Liga:
Spielvereinigung Unterhaching (26.6.), Preußen Münster (25.6.), SSV Ulm (26.6.), VfB Lübeck (28.6.)
In der 3. Liga verblieben:
Dynamo Dresden (23.6.), MSV Duisburg (26.6.), Borussia Dortmund II (29.6.), SC Freiburg II (29.6.), Viktoria Köln (25.6.), Hallescher FC (28.6.), Erzgebirge Aue (26.6.), SC Verl (28.6.), 1. FC Saarbrücken (26.6.), FC Ingolstadt 04 (27.6.), TSV 1860 München (23.6.), RW Essen (29.6.), SV Waldhof Mannheim (24.6.).