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VfB Lübeck kann Norderstedter Serie nicht stoppen

Farrona Pulido trifft erst sehenswert und versiebt dann größte Chance des Spiels

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Lübeck – Am Sonnabend hatte der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord Eintracht Norderstedt zu Gast auf der Lohmühle. Die 2.931 Zuschauer sahen eine späte und unglückliche 2:3 (1:1)-Niederlage. Die Norderstedter Serie ohne Niederlage in 2025 hat somit weiterhin Bestand.

Später Ausgleich

Von Beginn an spielten beide Mannschaften flott nach vorne, versuchten das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Aufmerksame Abwehrreihen auf beiden Seiten verhinderten zunächst Torchancen. Quasi aus dem nichts fiel dann mit der allerersten Chance der Partie das 0:1 in der 9. Minute. Nach einem Einwurf kam der Ball zu Lukas Krüger, der zur Führung traf. Ein Freistoß von VfB-Kapitän Marvin Thiel aus guter Position wurde von der Mauer zur Ecke abgelenkt (16.), das war die erste richtige Torannäherung der Gastgeber. Die Grün-Weißen taten sich schwer gegen die gut gestaffelt stehenden Gäste. Gefahr entstand meistens aus Standardsituationen, so auch durch einen Freistoß von Felix Drinkuth, der aber eine sichere Beute von Eintracht-Keeper Dave Ceesay wurde (32.). Die Partie plätscherte so ein bisschen vor sich hin und plötzlich gab es Strafstoß für den VfB. Jorik Wulff wurde gefoult, sein Gegenspieler kam einen Schritt zu spät. Den fälligen Strafstoß verwandelte Drinkuth sicher halbhoch ins rechte Eck (45.). Kurz danach ging es in die Pause.

Frühe Führung

Besser hätte die 2. Halbzeit für den VfB nicht beginnen können! Der gerade eingewechselte Manuel Farrona Pulido traf mit einem tollen Freistoß zur Lübecker Führung (49.). Danach begann eine Norderstedter Druckphase, in der die Grün-Weißen Probleme hatten, sich zu befreien. Die Lübecker kamen aber wieder besser ins Spiel, gestalteten es wieder offener. Farrona Pulido war es auch, der in der Folgezeit die größte Gelegenheit ausließ. Er tauchte frei vor Gäste-Keeper Ceesay auf, traf im ersten Versuch den linken Pfosten und setzte den Abpraller über das Tor (75.). Das rächte sich vier Minuten später als die Abwehr einmal nicht im Bilde war und Jorge Camacho aus den Augen verlor. Gavin Didzilatis parierte den ersten Schuss noch großartig, aber beim Nachschuss war er machtlos (79.). Und es kam noch schlimmer, denn in der 89. Minute traf Fabian Grau per Kopf im Anschluss an eine Ecke zur erneuten Gäste-Führung, die bis zum Schlusspfiff Bestand hatte.

Die Mitspieler freuen sich mit Manuel Farrona Pulido über seinen Treffer zum 2:1. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

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