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VfB Lübeck kann stolz sein auf bisherige Darbietungen in der 3. Liga – und will daran anknüpfen

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Lübeck – Nach vier Spieltagen ist der VfB Lübeck noch ungeschlagen, gewann eine Partie und trennte sich dreimal mit einem Remis in der 3. Liga. Hut ab dafür, zumal vor der Spielzeit eigentlich kein „Fußballexperte“ den Grün-Weißen ähnliches zugetraut hat. Die Schleswig-Holsteiner kommen in der Spielzeit über die eigenen Tugenden, über mannschaftliche Geschlossenheit, bilden eine Einheit und verbuchten die bisher 6 Punkte gegen ambitionierte Klubs, verkauften sich mehr als achtbar gegen den SV Sandhausen, Erzgebirge Aue, Waldhof Mannheim und TSV 1860 München. So darf es weiter gehen.

Zufriedenheit

VfB-Coach Lukas Pfeiffer kann sich mit der Ausbeute, auch den Leistungen seiner Spieler bisher, gut arrangieren. „Wenn man ein paar Wochen zurückgeht, wo viele uns als einen der ersten Absteiger benannt haben, können wir schon stolz sein, dass wir vier Spiele ungeschlagen sind und sollten auch nicht hadern mit dem letzten Remis gegen Aue, die positiven Dinge mitnehmen. Es geht nun weiter mit einem coolen Spiel gegen einen Aufsteiger (Ulm), man muss ja immer sehen, dass wir in der „Englischen Woche“ zuletzt gute Gegner hatten.“

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Passt schon

Auch Janek Sternberg, der gegen Aue einen Platzverweis kassierte (Gelb-Rot) und nun eine Partie zwangspausieren muss, freut sich zunächst über die Leistung seines Teams. „Die letzten Tage sind natürlich an die Substanz gegangen, man hat aber gesehen, dass wir wollen. Wir sind eigentlich auch mit den erreichten Punkten zufrieden, auch wenn noch mehr drin war. Wir haben uns die Punkte definitiv auch verdient, viele haben das von uns auch nicht so erwartet sicherlich. Doch daran gilt es weiter anzuknüpfen, Gas zu geben, die Basis ist, dass wir laufen und kämpfen. Machen wir das, dann kommt der Rest auch, haben wir die Chance weiterhin vernünftige Spiele hinzulegen.“

Musste sein

Den eigenen Platzverweis gegen Aue schildert der Abwehrspieler wie folgt. „Wir sind zuvor unnötig in diese Situation gekommen, wir köpfen da zunächst einen Gegenspieler an, das ging da wohl auch nicht anders. Ich bin dann mit dem Rücken zum Tor, sehe das links einer kommt und will mich rausdrehen. Bevor ich dem Gegner dann einen Angriff starten lasse, habe ich lieber die Karte in Kauf genommen.“

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