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VfB Lübeck: Kurze Restwoche und die Frage: Wer steht gegen Freiburg im Kasten?

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Lübeck – Am Mittwoch trudelte der VfB Lübeck, nach seinem Gastspiel am Dienstagabend beim 1. FC Saarbrücken (1:1), wieder in der Hansestadt ein. Das zwar mit einem Zähler vom Drittligaspiel bei einem ambitionierten Drittligisten im Gepäck, aber auch um eine Sorge reicher. Die in der Schlussphase erlittene Verletzung von Torwart Philipp Klewin, der sich wie es sich später im Krankenhaus herausstellte, kurz vor dem bitteren Ausgleich in der 100. Minute eine Jochbeinfraktur zugezogen hatte, könnte zu einem Problem werden mit Blick auf den Sonntag (13.30 Uhr), dem Heimspiel gegen den SC Freiburg II. Wer kann dort im Kasten stehen? Klewin wohl eher nicht. Der Stammkeeper wird wohl allem Anschein nach kaum um eine OP herumkommen, fällt dementsprechend aus. Florian Kirschke, Lübecks Nummer zwei, war erst gar nicht mit nach Saarbrücken gereist, fehlte zuvor schon verletzungsbedingt (Rücken/muskuläre Probleme) im Training. Bliebe also nur noch Gavin Didzilatis (21), der sein letztes Pflichtspiel im Landespokal bestritt, in der 3. Liga noch gar nicht zum Zug kam. Zunächst steht heute aber erst einmal ein Arztbesuch von Klewin an. Ebenso wie der von Janek Sternberg, der in Saarbrücken eine Verletzung am Oberschenkel (Muskelfaserriss?) erlitt und vorzeitig ausgewechselt wurde.

Positive Aspekte

Ansonsten habe der VfB Lübeck aus dem eigentlich unnötigen Verlust, wie schon gegen Halle wurde ein Vorsprung nicht ins Ziel gerettet, wurden zwei Zähler liegengelassen, aber auch Selbstvertrauen getankt. „Das war ein maximal bitterer Schlussakkord im Spiel. Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich mit der Defensivarbeit unserer Mannschaft extrem einverstanden bin. Wir haben gegen eine sehr, sehr, sehr gute Mannschaft in der Liga gespielt, die im Laufe des Spieles natürlich auch zunehmend immer mehr Wucht und Druck aufgebaut hat. In Summe fand ich die erste Halbzeit noch relativ ausgeglichen, wir gehen durch unsere Standardstärke 1:0 in Führung, sind gut im Spiel, lassen wenig zu, haben immer wieder Nadelstiche spielerisch gesetzt, gehen nicht unverdient in die zweite Halbzeit. Es war klar, dass Saarbrücken in der zweiten Halbzeit dann die Intensivität erhöhen wird. Wir haben uns da dann mit allem reingeworfen, was wir haben, haben ganz wenig klare Torchancen zugelassen, auch wenn sicherlich eine klare Feldüberlegenheit von Saarbrücken vorhanden war. Wir kommen bis tief in die Nachspielzeit mit leidenschaftlicher Abwehrarbeit. Das dann in der 100. Minute noch der Ausgleich fällt tut maximal weh, aber unter dem Strich war sehr viel Gutes bei uns im Spiel“, sieht VfB-Sportvorstand Sebastian Harms viel Positives, was es nun gelte in die richtigen Bahnen zu leiten.

Die Restwoche:

Donnerstag: Training (11 Uhr)
Freitag: Training (11 Uhr)
Sonnabend: Training (11 Uhr)
Sonntag: VfB Lübeck – SC Freiburg (13.30 Uhr)

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