Pansdorf – Der VfB Lübeck steht im Viertelfinale des SHFV-Pokals. Am Sonnabend gewann der Regionalligist beim TSV Pansdorf vor 1.200 Zuschauern mit 5:0 (3:0). Die Ostholsteiner qualifizierten sich über den Meister-der-Meister-Cup für den Landespokal und zeigten sich als gute Gastgeber.
Frühzeitige Wegweisung
Spätestens nach dem 1:0 für die Gäste durch Mirko Boland (13.) per Handelfmeter war die Richtung klar, wer den Techauer Weg als Sieger verlässt. Die Lübecker drückten und erspielten sich Chancen und machten folgerichtig noch vor der Pause zwei weitere Tore. Felix Drinkuth (26.) aus Nahdistanz und Jannik Löhden (30.) per Kopf schraubten das Ergebnis vor dem Seitenwechsel auf 3:0 hoch. Das ging so in Ordnung und entsprach den Kräfteverhältnissen.
Taritas mit Doppelpack
Im zweiten Durchgang ließ der VfB es etwas ruhiger angehen und kam noch über Vjekoslav Taritas in der 73. Minute per Linksschuss und in der letzten Minute per Konter zum 5:0-Endstand. Der Favorit gewann verdient und löste die Pflichtaufgabe ohne Probleme. Die Stimmen zur Begegnung gibt es am Sonntag bei HL-SPORTS.
Stadtderby im Viertelfinale möglich
Durch den Sieg der Lübecker könnte es im Viertelfinale zum Stadtduell mit dem 1. FC Phönix kommen. Die Adler spielen am Sonntag bei Grün-Weiß Siebenbäumen um den Einzug in die nächste Runde.
Achtelfinale
Eichholzer SV – Husumer SV 1:3
TuS Bargstedt – TSV Büsum 2:3
TSV Pansdorf – VfB Lübeck 0:5
Heider SV – SV Eichede
FSG Saxonia – SV Todesfelde
FC Kilia Kiel – Weiche Flensburg (17.7.)
Eutin 08 – TSB Flensburg
Grün-Weiß Siebenbäumen – 1. FC Phönix Lübeck
Viertelfinale
TSV Büsum – Eutin 08/TSB Flensburg
VfB Lübeck – Grün-Weiß Siebenbäumen/1. FC Phönix Lübeck
Heider SV/SV Eichede – Husumer SV
FC Kilia Kiel/Weiche Flensburg – FSG Saxonia/SV Todesfelde