Lübeck – Nach dem jüngsten 3:0-Sieg des VfB Lübeck beim SV Atlas Delmenhorst und zwei freien Tagen ist der Tabellenführer der Regionalliga Nord am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Gegen 11 Uhr ging es auf dem Platz, das unter der Beobachtung von TV-Sender „Sky Sport“, Pressevertretern aus Hamburg und lokalen Berichterstattern. Im Fokus der Presse stand dabei vor allem Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga, der sich bekanntlich seit gut einer Woche an der Lohmühle fit hält und mittrainiert, sich zudem sichtlich wohlfühlt.
Kleine Bilanz
Der seit Sommer 2022 vereinslose Stürmer sagt zu HL-SPORTS: „Ich bin gut aufgenommen worden, die Truppe ist super, die sind alle sehr sympathisch und ich konnte mich sehr schnell integrieren. Das macht mir richtig Spaß in Lübeck.“
Passt schon
Seinen aktuellen Fitnessstand beschreibt der 31-Jährige so: „Es ist alles gut. Am Ende können wir alle Fußball spielen, man hat ja nichts verlernt, oder so. Mir macht es Tag für Tag mehr Spaß. Natürlich kommen auch ein paar Prozente mehr, ich fühle imich immer wohler. Man hat zudem auch immer ein bisschen mehr Touch. Das passt alles.“
Profi genug
Dass Lasogga immer mal wieder in der letzten Zeit im medialen Fokus steht, so wie nun am Dienstag beim VfB Lübeck, überrascht den Vollblutstürmer nicht wirklich. „Um ganz ehrlich zu sein, war mir schon bewusst, wenn ich mich irgendwo im Umkreis von Hamburg fit halte, dass dann das eine oder andere Medien-Team automatisch aufmerksam wird. Das gehört ja auch irgendwie dazu. Ich mache das auch gerne und es ist ja auch schön für einen selber, wenn man sieht, dass man anscheinend noch ein interessanter Spieler ist.“
Guter Typ
Doch auch für den VfB Lübeck ist der „Lasogga-Besuch“ positiv. Der 31-Jährige Angreifer bringt jedenfalls noch mehr Schwung in die Bude laut VfB-Sportvorstand Sebastian Harms: „Als ein echter Typ hat er sich sehr schnell in die Mannschaft integriert und ist gleich voll in der Kabine mit dabei. Er bringt Leben rein und positive Energie. Ich glaube schon, dass er in den ersten Tagen rein physisch gemerkt hat, dass es eine Umstellung ist von individuellem Training zum Mannschaftstraining. Doch das hat er gut weggesteckt. Ich finde es es gut, dass er bei uns ist.“