VfB Lübeck: Leichte Entwarnung bei Geerkens, Andresen wieder am Start, „Puli“ gibt Signal

Start in die Trainingswoche, VfB Lübeck — Training an der Lohmühle, VfB Lübeck, Regionalliga Nord. Foto: sr

Lübeck – Nach der Punkteteilung des VfB Lübeck am Sonntag in der Regionalliga Nord gegen Havelse machte man am Montag an der Lohmühle frei, wurde am Dienstagnachmittag das erste Mal trainiert mit Blick auf das kommende Wochenende, dem Auswärtsspiel am Sonntag (14 Uhr) bei Eintracht Norderstedt. Nach einer Videoanalyse ging es so um 15.35 Uhr auf den Platz, fanden sich 17 Spieler und 2 Keeper ein, die unter Leitung des Trainerteams um „Chef“ Guerino Capretti trainierten und in zwei Gruppen aufgeteilt auch Krafttraining absolvierten.

Personal

Nicht mitmischen konnte zum Auftakt Tom Geerkens. Der Sommerneuzugang musste zuletzt verletzungsbedingt vorzeitig gegen den TSV Havelse ausgewechselt werden, klagte über Schmerzen im Fuß (Sehne/Faszie). Am Dienstag ging es für den Mittelfeldmann, der im Sommer von Arminia Bielefeld an die Lohmühle gewechselt war, deshalb zum MRT. Das ergab, das ein längerer Ausfall eher nicht zu erwarten ist, für das nächste Match in der Regionalliga könnte es aber laut Capretti durchaus eng werden. „Ich wünsche mir, dass er in dieser Woche noch zurückkehrt ins Training. Wenn er nicht trainieren kann, wird er dementsprechend wohl am Wochenende fehlen. Man muss gucken wie es weitergeht, was Sinn macht oder nicht Sinn macht.“ Wieder einsteigen konnte am Dienstag Bent Andresen, der sich nach seinem Mittelhandbruch, der sich anschließenden OP und Einnahme nach auftretender Entzündung von Antibiotikum, nach Rücksprache mit dem Arzt zurückmeldete im Kader. „Bei ihm sieht das gut aus“, freut sich Capretti auf eine weitere Alternative.“ Manuel Farrona Pulido trat etwas kürzer, für den Allrounder ging es vorzeitig in die Kabine. „Er kennt ja seinen Körper sehr, sehr gut. Wenn er das Signal gibt, das wenn er mehr macht es in den nächsten Tagen Probleme geben könnte, dann steuern wir es bei ihm halt, dann macht er mal weniger, um zeitnah wieder voll einsteigen zu können“, erklärt Capretti.