Lübeck – Mit einem 0:0 (wir berichteten) im Gepäck ging es am späten Sonntagnachmittag für den VfB Lübeck auf den Weg vom Gastspiel in Hildesheim nach Lübeck. Ein Ergebnis, das nicht reichte um die Tabellenspitze in der Regionalliga Nord zu erklimmen, mit dem man aber im Endeffekt Leben muss und auch kann. So war jedenfalls der Tenor nach dem Abpfiff „An der Pottkuhle.“
Stimmen:
Sebastian Harms (Sportvorstand): „In der ersten Stunde war es ein intensives, auch zerfahrenes Spiel, wo es sicherlich zu diesem Zeitpunkt leistungsgerecht 0:0 stand. Wir wussten vorher, dass es nicht so einfach in Hildesheim wird, mussten jederzeit aufpassen, dass man nicht noch ein ekeliges Ding frisst. Wir selbst hatten in der Endphase noch zwei, drei Mal den „Lucky Punch“ auf den Fuß, nutzen das aber eben nicht. Solche Spiele, die so eng sind, können auch anders laufen. Es war ein hartes Stück Arbeit, wir hätten unter dem Strich in der letzten Viertelstunde es auch auf unsere Seite ziehen können, aber den Punkt mitzunehmen ist auch nicht verkehrt.“
Morten Rüdiger (VfB-Kicker): „In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut im Spiel, haben wir zu viel zugelassen, sind nicht griffig gewesen. Nach der Pause haben wir das viel besser gemacht, hatten die eigentlich im Griff und hatten Chancen. Aber irgendwie war immer ein Fuß oder ein Kopf dazwischen. Es sollte wohl nicht sein. Na gut, Hildesheim ist auch ordentlich in die Saison gestartet, jetzt haben wir einen Punkt auswärts geholt, die null gehalten. Es war ja nicht alles schlecht.“ 
