VfB Lübeck: Martens bringt Erfahrung mit, die nicht jeder hat

Lübeck – Nun ist es offiziell. Jens Martens wurde beim VfB Lübeck als Chef-Trainer vorgestellt und erklärte auf seiner ersten Pressekonferenz als VfBer die Beweggründe für den Wechsel vom Sportdirektor bei SV Todesfelde auf die Trainerbank in die 3. Liga. Zuvor leitete der 68-Jährige zusammen mit Bastian Reinhardt seine erste Trainingseinheit unter optimalen äußerlichen Bedingungen.

Jens Martens auf der PK beim VfB Lübeck. Foto: Niklas Runne

Vierergespann als Führungsgruppe

Der Sport-Vorstand Sebastian Harms war ebenfalls anwesend bei der Vorstellung von Martens. Harms erklärte, inwiefern der neue Trainer das bestehende Team – zusammengesetzt aus Reinhardt, Arvid Schenk und Gianluca Fraternali – ergänzen wird und worin seine Qualitäten liegen: „Eines hat Jens Martens uns allen voraus. Er hat eine Menge an Erfahrung. Erfahrung ist eine besondere Qualität, die man nicht erlernen kann.“ Zudem bestätigte Harms die große Rolle, die Reinhardt weiterhin ausfüllen wird: „Bastian Reinhardt wird auch mit Martens eine starke Rolle haben.“

Kommunikation und Beobachtung als Schlüssel

Für Martens heißt es nun schnell im Team anzukommen und sich ein Bild von der Mannschaft zu machen. Dabei betonte der Ex-VfBer, dass das Beobachten, die Kommunikation, um den Gegenüber kennenzulernen, besonders wichtig sei. „Wie die Spieler miteinander umgehen und wie intensiv die Mannschaft im Training zu Werke gegangen ist, hat mir besonders positiv gefallen“, so Martens auf der PK. Die Einstellung der Akteure lobte er in Bezug auf die 3. Liga noch einmal besonders: „Mit der gleichen Einstellung, wie im Spiel gegen Regensburg, kann man auch jeden anderen Gegner schlagen.“