VfB Lübeck: Mirko Boland braucht jetzt eine Pause

Oldie überglücklich, aber „auch zurecht manchmal auf die Fresse bekommen“

Mirko Boland (VfB Lübeck). Foto: Fishing4/Marcel Krause

Lübeck – Derbysieger, Derbysieger, hey, hey… Mirko Boland war überglücklich nach dem 2:0-Heimsieg des VfB Lübeck gegen Holstein Kiel II am vergangenen Freitag in der Regionalliga. Er schlug die Flanke zum zweiten Treffer, den Vjekoslav Taritas per Kopf erzielte.

Wiedergutmachung für die Fans

Der Dienstälteste bei den Grün-Weißen hatte allerdings noch ein wenig Luft, um mit den Fans in der Pappelkurve zu feiern und hatte noch ein paar Worte für HL-SPORTS zum Erfolg: „Das ist ein schöner Abschluss für den ganzen Verein. Die Hinrunde und einen Teil der Rückrunde waren sicherlich nicht immer einfach, aber hinten raus muss man sagen haben wir uns nochmal echt gestrafft und gefunden. Da gilt ein großes Kompliment der Mannschaft und wir haben auch zurecht manchmal auf die Fresse bekommen, aber die Mannschaft hat sich nie aufgegeben. Wir haben vor allem in den letzten vier Spielen einen Weg gefunden, der uns stark gemacht hat, wo wir darauf aufbauen können. Jetzt sind wir erstmal überglücklich, freuen uns für alle hier und gerade nach dem Hinspiel war das eine kleine Wiedergutmachung.“

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„Siege schweißen zusammen“

Als Mannschaft ist der VfB in den vergangenen Wochen zusammengewachsen, das ist klar. Auch für den 34-Jährigen. „Siege schweißen nochmal ein Stück mehr zusammen. Selbstvertrauen gibt einem ein geiles Gefühl. Das Quäntchen Glück ist da und das ist das, was uns auch manchmal gefehlt hat. Die Mannschaft hat hart gearbeitet und wir stehen defensiv richtig gut, lassen nicht viel zu. Es ist total, dass sich die Mannschaft sich dafür nun belohnt“, sagt er.

Weihnachtsvorfreude auf Mama

Für Boland heißt es nun Pause, denn der „Oldie“ braucht, wie er selbst sagt „eine Pause“. „Es war schon sehr intensiv und ich freue mich auf die Zeit mit meiner Familie, meiner Mama, meinen Schwestern und Freunde in meiner Heimat mal wiederzusehen, auch wenn Lübeck schon ein bisschen meine Heimat geworden ist.“

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