Lübeck – Am Dienstag stieg an der Lohmühle der Drittligakick zwischen dem VfB Lübeck und TSV 1860 München und endete vor den 6183 Zuschauern mit einem 1:1 (0:0). Die Löwen waren durch Ouro-Tangba (79.), das Tor hätte aufgrund eines vorangegangenen Fouls gar nicht zählen dürfen, zunächst in Front gegangen. Doch da Mirko Boland in der 88. Minute noch der Ausgleich gelang, blieb am Ende wenigstens doch noch ein Zähler in der Hansestadt.
Aufatmen
Der Jubel nach dem Treffer von „Bole“ verstummte allerdings schnell, da sich der 36-Jährige nach starkem Körpereinsatz verletzte, gegen den Pfosten knallte, behandelt werden musste und nicht weiter kicken konnte. Unter viel Applaus verließ der Dauerrenner und Kämpfer mit einem „Turban“ am Kopf letztlich den Platz. Inzwischen gibt es aber Entwarnung. Boland musste nämlich nicht, wie in einigen Medien zu lesen, ins Krankenhaus, sondern wurde von Dr. Ulf Seidel versorgt und genäht. „Ansonsten geht es ihm gut“, bestätigte auch VfB-Sportvorstand Sebastian Harms den „positiven“ Ist-Zustand des Lübecker Publikumslieblings.
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