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VfB Lübeck mit Arbeitssieg

Gute Gelegenheiten in Halbzeit 1 ausgelassen

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Lübeck – Im ersten Heimspiel nach der Winterpause traf der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord auf Borussia Hildesheim. Am Ende gewannen die Gastgeber in einer Begegnung auf überschaubarem Niveau mit 2:1 (2:1) vor 2.917 Zuschauern.

Vergebene Chancen

Die Partie begann munter, spielte sich aber zunächst nur zwischen den Strafräumen ab. In der 6. Minute gab es die erste Chance für den VfB Lübeck. Nach einer Flanke von rechts kam Tarik Gözüsirin in zentraler Position an den Ball, setzte ihn aber über den Hildesheimer Kasten. Vier Minuten später machte es Manuel Farrona Pulido besser. Nach geblockter Aktion kam er an den Ball und traf zum 1:0. Danach blieben die Grün-Weißen am Drücker und hatten eine gute Gelegenheit, die Führung auszubauen. Felix Drinkuth scheiterte am gut reagierenden Hildesheimer Keeper Antonio Brand (14.). Danach dauerte es eine längere Zeit mit Mittelfeldaktionen, bis wieder etwas vor dem Tor passierte. Farrona Pulido kam aus halblinker Position zum Abschluss, verzog aber links am Tor vorbei (33.). Aus dem Nichts fiel der Ausgleich. Die VfB-Abwehr konnte eine Flanke von der rechten Seite von Moritz Göttel nicht unterbinden, in der Mitte sprang Thomas Sonntag höher als sein Gegenspieler und versenkte die Kugel per Kopf gegen Florian Kirschke im Lübecker Tor (37.). Die Antwort der Gastgeber ließ aber nicht lange auf sich warten. Jannik Löhden traf per Kopf nach einem Eckball von Morten Rüdiger zur 2:1-Pausenführung (42.).

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Jannik Löhden köpft den Siegtreffer. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Zähe Partie

In der 2. Halbzeit dauerte es eine gute Viertelstunde bis Marius Hauptmann zu einem Abschluss kam, der aber geblockt wurde. Kurz danach traten auch die Gäste mal wieder in Erscheinung. Göttel prüfte Kirschke mit einem strammen Schuss, den der VfB-Keeper per Faustabwehr parierte. Die zweite Spielhälfte erwies sich als zähe Angelegenheit, da der VfB auch nicht konsequent auf den dritten Treffer ging. In der Defensive gab es ebenfalls die eine oder andere Sorglosigkeit, die die Hildesheimer aber nicht nutzen konnten. Die Partie darf man guten Gewissens in die Kategorie Arbeitssieg einordnen. Man hätte sich vom Spitzenreiter vielleicht noch etwas mehr Souveränität und eine frühzeitige Entscheidung gewünscht.

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