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VfB Lübeck mit starkem Auftritt zu erstem Dreier

Die Grün-Weißen besiegen den Tabellenführer auswärts

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Lübeck – Der VfB Lübeck war am Dienstagabend in der 3. Liga beim TSV 1860 München aktiv und freute sich am Ende über einen 2:1 (2:1)-Auswärtssieg.

Lübeck zunehmend stärker

Von Anfang an machten die Gastgeber Dampf, machten Druck auf die Lübecker und drängten auf die Führung. Nach drei Minuten lenkte Philipp Klewin einen Schuss von Joel Zwarts an den Pfosten. In der 11. Minute waren die Bemühungen dann auch erfolgreich. Ein Abstimmungsproblem in der Lübecker Abwehr führte dazu, dass Mirko Boland den Ball unglücklich für den Münchener Julian Guttau auflegte, der Klewin mit einem Flachschuss ins rechte Eck überwand. Danach befreiten sich die ganz in Grün spielenden Gäste langsam vom Druck und kamen selbst zu Chancen. Tarik Gözüsirin per Freistoß (17.) und Manuel Farrona Pulido (19.) mit einem strammen Schuss, der von Keeper Marco Hiller entschärft wurde, verpassten den Ausgleich nur knapp. Den besorgten die Münchener dann selber (25.). Nach einem Eckball von Gözüsirin kam Fabian Greilinger im eigenen Strafraum frei zum Kopfball, der aber unhaltbar ins eigene Tor ging. Und es kam noch besser. Sören-Kurt Reddemann spielte einen langen Ball auf Jan-Marc Schneider, der die Kugel an der Strafraumkante mit der Brust für Gözüsirin ablegte, der mit einem Volleyschuss ins linke untere Eck erfolgreich war (31.): Spiel gedreht! Nach der Phase, in der der VfB Lübeck mehr vom Spiel hatte, entwickelte sich wieder ein ausgeglichenes Spiel, in dem bis zur Pause keine Mannschaft noch richtig große Gefahr erzeugen konnte.

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Disziplinierte Defensivleistung

Die Münchener drängten direkt nach Wiederanpfiff auf den schnellen Ausgleich, aber die Grün-Weißen standen gut. Der Druck war zunächst hoch, vor allem weil der VfB kaum dazu kam, den Ball geordnet hinten raus zu spielen. In der 60. Minute musste Klewin sich bei einer verunglückten Flanke von Albion Vrenezi mächtig strecken, um den Ball über die Latte zu lenken. Dann aber befreiten die Kicker von Trainer Lukas Pfeiffer sich und setzten ihrerseits Nadelstiche vor allem über Konter, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Zehn Minuten vor dem Ende hatte Fynn Lakenmacher die große Chance auf das 2:2, sein Schuss ging knapp über die Latte, Glück für den VfB. Danach verlegte sich der VfB mehr und mehr auf die Defensive, den Löwen fiel aber nicht viel ein, um die Verteidigung in Verlegenheit zu bringen. So lief die Uhr runter und die Gäste feierten den Auswärtssieg.

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