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VfB Lübeck: Nach Abschlusstraining beginnt Anreise – „Ako“ kennt SSV Ulm ein bisschen

Hält die Serie der Grün-Weißen?

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Lübeck – Am 5. Spieltag ist der VfB Lübeck in der 3. Liga am Sonnabend beim SSV Ulm gefordert. Die Schleswig-Holsteiner hoffen nach Zählbarem zuvor gegen den SV Sandhausen, SV Waldhof Mannheim, TSV 1860 München und Erzgebirge natürlich auf eine Fortsetzung der Serie, wollen auch nach dem Aufsteigerduell weiter unbezwungen sein. Für heute Vormittag (8.45 Uhr) hat Lukas Pfeiffer sein Abschlusstraining angesetzt, danach geht es zeitnah Richtung Hamburg und von dort aus dann mit dem Flugzeug gen Südwesten. Nach einer Übernachtung des VfB-Trosses im Hotel soll es dann letztlich, nach einem geregelten Ablauf am Vormittag, ins Donaustadion am Spieltag gehen, wo um 14 Uhr der Anpfiff der Drittligapartie ertönt.

Ohne 8

VfB-Chefcoach Lukas Pfeiffer kann in Ulm am Sonnabend nicht auf Niklas Kastenhofer (im Aufbau), Felix Drinkuth, Robin Kölle (beide Meniskusverletzung), Marius Hauptmann (Muskelfaserriss), Hanno Behrens (muskuläre Probleme), Mattis Daube (Anriss des Außenbandes im Knöchel und eine Einblutung im Sprunggelenksknochen), Tommy Gruppe (nach OP am Knie) und den gesperrten Janek Sternberg (Gelb-Rot gegen Aue) zurückgreifen. Dafür steht Pascal Breier, Last-Minute-Zugang vom F.C. Hansa Rostock, wohl im Kader…

Augenhöhe

Der SSV Ulm ist mit einem Sieg, zwei Remis und einer Niederlage gut in die Saison gestartet, ist auf eigenem Platz noch ungeschlagen. Ansonsten sagte Pfeiffer mit Blick auf das, was da auf sein Team für eine Mannschaft zukommt, das erste Mal ist es ja nicht ein „namhafter“ Gegner, folgendes: „Ich tue mich schwer zu sagen, dass die eine oder andere Aufgabe nun unangenehmer ist wie die andere. In Ulm ist es unangenehm, weil es auch ein Aufsteiger ist, der ebenfalls mit viel Euphorie, der mit Rückenwind kommt, der auch schon gewonnen, gezeigt und bewiesen hat, dass sie in dieser Liga punkten können. In Ulm wird eine gute Stimmung und viel Euphorie herrschen. Wir müssen da wieder 100 Prozent bringen.“

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Berührungspunkte

Cyrill Akono, dem beim 1:1 zuletzt gegen den FC Erzgebirge Aue sein erstes Saisontor gelang, hatte in seiner bisherigen Fußballer-Laufbahn schon einige Berührungspunkte mit dem SSV, kennt dort auch Spieler. „In meiner Zeit in Mainz habe ich ein oder zweimal gegen Ulm gespielt. Das war immer eine ekelig zu bespielende Mannschaft, die es dem Gegner immer schwer gemacht hat. Das wird auf jeden Fall nicht leicht am Wochenende. Die spielen zu Hause vor vielen Fans, da ist einen Riesen-Euphorie. Ich denke aber, wir sind ganz gut darauf vorbereitet. Von der Mannschaft kenne ich den Kapitän Joe Reichert relativ gut. Ich habe mich auch darüber gefreut, dass er endlich den Aufstieg geschafft hat mit seinem Herzensverein. Romario Rösch kenne ich auch, der da die Außenbahn beackert. Aber für die neunzig Minuten wird mir das egal sein.“

Der 5. Spieltag in der 3. Liga:

Saarbrücken – Dortmund II (Fr., 19 Uhr)
SSV Ulm – VfB Lübeck (Sa., 14 Uhr)
Preußen Münster – SV Waldhof Mannheim
SC Verl – Unterhaching
SC Freiburg II – RW Essen
Dynamo Dresden – Ingolstadt
1860 München – Erzgebirge Aue (Sa., 16.30 Uhr)
Hallescher FC – SV Sandhausen (So., 13.30 Uhr)
Jahn Regensburg – MSV Duisburg (So., 16.30 Uhr)
Viktoria Köln – A. Bielefeld (So., 19.30 Uhr)

Die Tabelle:

1.Dynamo Dresden47:39
2.Unterhaching46:48
3.Erzgebirge Aue45:38
4.SV Sandhausen45:27
5.Viktoria Köln46:47
6.TSV 1860 München46:56
7.VfB Lübeck45:46
8.Jahn Regensburg44:36
9.1. FC Saarbrücken48:85
10.SSV Ulm45:55
11.RW Essen43:35
12.B. Dortmund II41:25
13.FC Ingolstadt47:64
14.Arminia Bielefeld46:54
15.Waldhof Mannheim46:84
16.Pr. Münster43:64
17.Hallescher FC45:94
18.SC Verl48:113
19.MSV Duisburg43:63
20.SC Freiburg II43:52
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