Lübeck – Die Hälfte der Spielzeit in der Regionalliga Nord ist ungefähr absolviert, der VfB Lübeck hat sich dabei, nicht zuletzt aufgrund einer Serie von acht Partien ohne Niederlage in Folge (4 Siege, 4 Remis), einen 10. Platz erspielt. „Was die Jungs, zusammen mit dem Trainerteam, in den letzten Wochen für eine Entwicklung durchgemacht, für einen sehr jungen Kader, ist dann schon stabil. Das bildet genau das ab, wo wir auch stehen. Darauf kann man aufbauen“, freut sich Sportvorstand Sebastian Harms.
Duo im Blick
Das in Lübeck nach dem Abstieg aus der 3. Liga ein personeller Umbruch stattgefunden hat, ist bekannt. Statt gestandenen „Männern“, also Jannik Löhden, Tommy Grupe & Co, stehen nun in der Innenverteidigung zum Beispiel eher „No-Names“ in der Verantwortung. Namentlich sind das an der Lohmühle und in der Regionalliga Nord Sommerneuzugang Luca-Falk Menke (24 Jahre/16 Einsätze/1 Tor) und Jannik Westphal (20 Jahre/19 Einsätze/1 Tor).
Positiver Trend
„Luca hatte in den Vormonaten vor dem Wechsel zu uns ja nicht so viel Spielpraxis bei seinen Stationen, hatte immer mal mit Verletzungen zu tun, hat sich aber gut stabilisiert“, sieht Sebastian Harms (VfB-Sportvorstand) Menke auf einem guten Weg. Ebenso wie Westphal, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt. „Bei ihm hat man am Anfang schon gesehen, dass die Umstellung von Junioren- zu Seniorenfußball noch einmal eine andere Nummer ist. Wenn ich so an die Eindrücke aus den ersten Spielen denke, wo mal ab und zu ein Wackler war, ist bei ihm der Trend total positiv. Er hat nahezu abgeliefert für einen jungen Mann, hat weiter Potenzial sich zu entwickeln. Es ist schön, dass es nach langer Zeit wieder einen VfBer gibt, der so konstant auf Spielminuten kommt aus den Nachwuchsreihen. Er ist ein gutes Vorbild für die Jugendspieler im Verein.“
Bildquellen
- Jannik Westphal (VfB Lübeck). Lobeca Vivian Pfaff: Lobeca
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