Lübeck – Im Jahr 2023 erzielte der VfB Lübeck in den vier absolvierten Begegnungen in der Regionalliga Nord 8 Treffer, blieb in allen vier Partien unbezwungen (2 Siege, 2 Remis). So richtig rund lief es in der Offensive trotzdem nicht. Es fehlte an Zielstrebigkeit, auch Effizienz, vor allem aber an echten Alternativen ganz vorne. Aktuell steht Felix Drinkuth, mit 9 Saisontreffern bester VfB-Torschütze, so ziemlich allein auf weiter Flur. Das liegt zum einen daran, dass sich Kimmo Hovi nicht auf seinem höchsten Niveau bewegt, zuletzt im Test gegen Eichede auch nicht wirklich überzeugen konnte. Zum anderen fehlt mit Mats Facklam verletzungsbedingt ein Angreifer.
Dauert
Der 26-Jährige gehört zu den „Pechvögeln“ im Kader, erlebt ein ständiges Auf und Ab (nur 13 von 25 möglichen Einsätzen/3 Tore), plagt sich seit Monaten immer wieder mit Schmerzen im „Bauch-Leisten-Adduktoren-Bereich“ herum und fehlt dementsprechend immer wieder. Auch aktuell ist das wieder der Fall. Ende vergangener Woche folgte nun eine Operation bei einem Spezialisten in Nordrhein-Westfalen. Im April hofft man an der Lohmühle auf eine Rückkehr von Facklam, der zunächst zwei Wochen Zwangspause verordnet bekommen hat. „Danach wird er wieder einsteigen, langsam auftrainieren und steigern. Im Endeffekt ist aber alles abhängig vom Verlauf, wird man sehen, wie schnell es wirklich geht“, bremst Trainer Lukas Pfeiffer zu hohe Erwartungen.
Wackelig
Am Donnerstag steht für den VfB Lübeck das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen II (18 Uhr) auf dem Programm, müssen es dann, noch ist nicht einmal sicher ob die angeschlagener Außenbahnspieler, also Marius Hauptmann und Manuel Farrona Pulido, es bis dahin schaffen, weiterhin andere richten im Offensivbereich.
