VfB Lübeck: OP bereits gelaufen – zunächst Gips, dann Schiene und wieder rantasten

Lübeck – Mit dem 1:4 am Sonnabend gegen den Bremer SV endete für den VfB Lübeck eine anstrengende und intensive Zeit. Binnen zwei Wochen wurden fünf Pflichtspiele absolviert, war die Schlagzahl hoch. Die Ausbeute insgesamt hätte sicherlich besser sein können (müssen). In der Regionalliga Nord gab es zwei Remis (Kiel II, Drochtersen) und zwei Heimniederlagen (SC Weiche Flensburg 08, Bremer SV). Im Landespokal wurde immerhin aber nach einem Elfmeterkrimi in Neumünster das Finalticket für den Landespokal gebucht, darf man im Mai nächsten Jahres im Endspiel um den Einzug in die erste Runde im DFB-Pokal kicken.

Lazarett

Durch den immer noch sehr kleinen Kader fällt natürlich jeder Ausfall schwer ins Gewicht. Zuletzt musste auch Kapitän Marvin Thiel (Hüfte) verletzungsbedingt vorzeitig passen, stand in Abschnitt zwei gegen Bremen nicht mehr auf dem Platz. Von der Tribüne aus verfolgte zudem Bent Andresen, zusammen mit Perry Dodoo (angeschlagen), das Geschehen an der Lohmühle, fieberte mit seinem Team mit. Der Außenbahnspieler hatte sich schon vor einiger Zeit eine Handverletzung zugezogen, die notwendige OP fand bereits statt, wie Andresen bei HL-SPORTS bestätigte. „Ich bin schon operiert, das wurde im Chirurgisch-Orthopädischem Zentrum in Lübeck bei Dr. Wenzel gemacht. Ich habe aktuell noch einen Gips, bekomme am Mittwoch die Fäden gezogen, trage danach eine Schiene. Mit Schiene kann ich dann schon ein bisschen was machen, laufen auch ein bisschen belasten. Es wird dann von Woche zu Woche geschaut, wie sich das alles entwickelt“, so Andresen, der wohl noch rund zwei bis drei Wochen nicht mithelfen kann beim Regionalligisten.

Training

Heute ist frei an der Lohmühle.

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