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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Operation gut verlaufen – Rückkehr von Felix Drinkuth völlig offen

VfB Lübeck: Operation gut verlaufen – Rückkehr von Felix Drinkuth völlig offen

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Lübeck – Für Felix Drinkuth ist das Jahr 2023 gelaufen, an aktiven Fußball ist für den Offensivspieler des VfB Lübeck nicht mehr zu denken. Nachdem sich Drinkuth, bester Scorer in der Aufstiegssaison 2022/2023 bei Grün-Weiß mit 14 Toren, schon vorher immer mal wieder mit Knieproblemen herumplagte, nahmen nach den Einsätzen in der 3. Liga gegen den Hallescher FC (2:2) und beim 1. FC Saarbrücken (1:1) die Dinge ihren Lauf. Der 28-Jährige klagte im Anschluss an das Spiel im Saarland über Schmerzen, das Knie schwoll an. Es folgten Untersuchungen beim VfB-Mannschaftsarzt Dr. Ulf Seidel, mit dem Resultat, das eine Knorpelfraktur vorliegt. Drinkuth besprach danach Anfang letzter Woche das weitere Vorgehen mit Prof. Dr. Justus Gille (Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in Pinneberg), der bereits Mannschaftskollege Robin Kölle am Meniskus operierte. Heraus kam dabei, dass aufgrund der Verletzung ein operativer Eingriff unausweichlich ist. Danach ging es fix: Am letzten Donnerstag ging es unters Messer, wurde operiert. Das laut des Drittligisten erfolgreich. Am Sonnabend im Heimspiel gegen Viktoria Köln konnte der Angreifer von der Tribüne aus den ersten Heimsieg des VfB Lübeck in der Spielzeit 2023/2024 verfolgen, bewegte sich am Stadion mit „Gehilfen“ fort. Wie lange Drinkuth nun fehlen wird, vermag man nicht klar zu benennen. Realistisch scheint eine Rückkehr wohl erst im Frühjahr…

Bitter und nervig…

Felix Drinkuth selbst wirkt relativ gefasst, versucht mit der Situation professionell umzugehen. „Es ist schon bitter, wenn man mit dem Knie zuvor ja gerade zwei Monate raus war, sich dann wieder zurückgearbeitet hat, dann aber merkt, dass sich nicht alles so rund anfühlt, wie man sich das vielleicht erhofft hat. Das ist ein Rückschlag, das nervt schon. Das muss man aber nun so hinnehmen. Das es jetzt Knorpel war, das hatte ich vorher so an sich auch noch nicht, aber mit dem zweimaligen Meniskusriss zuvor, und beim letzten Mal war ja auch schon der Knorpel so leicht mit dabei, war das Knie schon ein bisschen vorgeschädigt. Ich denke, das ist ganz gut, dass das jetzt einmal gemacht wurde und ich hoffe, dass ich danach dann auch Ruhe habe.“

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